19. April 2024
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Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Springer Nature baut mit der Übernahme des Traditionsverlages J.B. Metzler
sein geisteswissenschaftliches Portfolio aus

Springer Nature und die Holtzbrinck Publishing Group haben vereinbart, dass der Stuttgarter Verlag J.B. Metzler ab sofort unter dem Dach von Springer Nature weitergeführt wird. Holtzbrinck hält 53 Prozent der Anteile von Springer Nature. Die Entscheidung zu der Akquisition erfolgte im Anschluss an die Fusion von Teilen von Macmillan Science and Education und der Verlagsgruppe Springer Science+Business Media zu der neuen Verlagsgruppe Springer Nature. J.B. Metzler war bislang ein Teil der der Publikumsverlage der Holtzbrinck Publishing Group. Der Standort des Verlags bleibt in Stuttgart, ebenso bleibt die Verlagsmarke J. B. Metzler erhalten.

J.B. Metzler, einer der ältesten und traditionsreichsten Verlage im deutschsprachigen Raum, wurde 1682 gegründet. Einem breiten Publikum ist er unter anderem durch Kindlers Literatur Lexikon und die Enzyklopädie zur Antike „Der Neue Pauly“ bekannt, aber auch Autoren wie Friedrich Schiller oder Gotthold Ephraim Lessing wurden hier verlegt. Im Laufe seiner 333-jährigen Geschichte hat sich der Verlag zu einem der wichtigsten geisteswissenschaftlichen Fachverlage mit angesehenen Nachschlagewerken, Handbüchern und Lehrbüchern entwickelt.

Springer Nature hat neben seinem Schwerpunkt in den Naturwissenschaften, Technik und Medizin ein internationales geisteswissenschaftliches Programm mit  Imprints wie Palgrave Macmillan sowie Springer. Mit dem bekannten Namen J.B. Metzler erhält dieser Programmbereich nochmals  eine starke Aufwertung.

Niels Peter Thomas, Executive Vice President German Language Science Publishing bei Springer Nature, freut sich über die hinzukommenden verlegerischen Gestaltungsmöglichkeiten: „Der Name J.B. Metzler steht für Qualität und Nachhaltigkeit, beides passt hervorragend zu Springer Nature und unserem Verständnis Lehr- und Fachbüchern zu verlegen. Die inhaltliche Ausrichtung Metzlers komplettiert zudem unser Programmportfolio in den Geisteswissenschaften. Unsere Erfahrung mit dem parallelen Verlegen von gedruckten und elektronischen Büchern wird dem Traditionshaus zusätzliche Impulse geben können – trotzdem werden wir sicherstellen, dass die Identität und der Charakter der Metzler-Bücher nicht verloren gehen.“

Auch im Hause Holtzbrinck wird der Wechsel sehr positiv gesehen. Christian Döttinger, COO Deutsche Buchverlage: „J.B. Metzler ist und bleibt ein Aushängeschild der Holtzbrinck Publishing Group. Wir freuen uns, mit dieser neuen Konstellation eine gute Lösung gefunden zu haben, die einerseits den kleinen, aber feinen Wissenschaftsverlag von der Erfahrung des Marktführers in Deutschland profitieren lässt, aber andererseits den Verbleib in unserer Verlagsgruppe sicherstellt.“