28. März 2024
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In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

TOMMI – Deutscher Kindersoftwarepreis – Die Sieger 2015

Ein Alltag mit digitalen Medien ist heute für viele Kinder ganz selbstverständlich. Sie sind häufig Expertinnen und Experten im Umgang mit Tablets oder Smartphones. Deswegen finde ich es besonders wichtig, dass sie beim Kindersoftwarepreis TOMMI die Entscheidung über die Preisträger treffen und das letzte Wort haben. Die Preisträger, aber auch die Nominierten, können Kindern und Eltern eine gute Orientierung bei der Auswahl neuer Produkte geben“, sagt Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Schirmherrin des Deutschen Kindersoftwarepreises.

3599 Kinder haben sich in diesem Jahr in über 20 Öffentlichen Bibliotheken in die Juryarbeit gestürzt, um die Gewinner zu küren: Bei den PC Spielen belegte „Die SIMS4-An die Arbeit“ (Electronic Arts) und bei den Konsolenspielen „Yoshi’s Wooly World (Nintendo) jeweils den ersten Platz. In der Kategorie Elektronisches Spielzeug konnte der app-gesteuerte Roboter MIP (Jazwares) und in der Kategorie Apps „Pony Style Box“ (Fox & Sheep) überzeugen. Den Sonderpreis Kindergarten & Vorschule teilen sich „Knard“ (Minnameier) und „Fiete Choice“ (Ahoiii). „Beim TOMMI üben Kinder partizipativ aktive Medienkritik“, sagt Co-Initiator Thomas Feibel vom Büro für Kindermedien, Berlin, „denn Kinder spielen nun mal anders, wenn sie Spiele prüfen und beurteilen.“

Trophäen 2015 kommen aus dem 3-D-Drucker
In diesem Jahr gab es ein Novum: Erstmals entstanden die berühmten TOMMI-Trophäen in einem aufwändigen 3-D-Druck-Projekt mit TOMMI-Jury-Kindern aus der Stadtbibliothek Bayreuth RW21 und dem FABLAB Bayreuth e.V. „Gerade als Verlag sind wir besonders stolz drauf“, ergänzt Co-Initiator Marko Petersen, Geschäftsführer der Family Media, „die Öffentlichen Bibliotheken als besonders innovativen Partner beim TOMMI an unserer Seite zu wissen. Diese Maker-Space-Aktion beweist: Es gibt keinen besseren Vermittler gelebter Medienkompetenz.“

Den Sonderpreis Kindergarten & Vorschule ermittelten Prof. Dr. Stefan Aufenanger von der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und seine Mitarbeiter am Institut für Erziehungswissenschaft in Kindertagesstätten. Weitere Partner des Preises sind 2015 das ZDF-Kinder- und Jugendprogramm, die Frankfurter Buchmesse, Google und der Deutsche Bibliotheksverband e.V. (dbv).

Fachjury 2015 unter dem Vorsitz von Thomas Feibel (Familie&Co):
Titus Arnu (Süddeutsche Zeitung), Prof. Dr. Stefan Aufenanger (Universität Mainz), Dr. Jasmin Bastian (Universität Mainz), Prof. Dr. Linda Breitlauch (Hochschule Trier), Martin Eisenlauer (Bild am Sonntag), Stephan Freundorfer (freier Journalist), Luisa Friederich (RW21 Stadtbibliothek Bayreuth), Carsten Görig (Spiegel Online), Moses Grohé (love4games.org), Steffen Haubner (Kölner Stadtanzeiger), Bertram Küster (Bild.de), Anatol Locker (freier Journalist), Dr. Kathrin Mertes (Universität Mainz), Tanja Praschak (ZDF Kinder- und Jugendprogramm), Kurt Sagatz (Tagesspiegel), Prof. Dr. Friederike Siller (Fachhochschule Köln), Dr. Michael Spehr (Frankfurter Allgemeine Zeitung) und Tomke Schubert (Schülerin).

In diesen Öffentlichen Bibliotheken testeten die Kinder
Baden-Württemberg: Stadtbibliothek Lörrach, Stadtbücherei Biberach, Medien- und Informationszentrum
Bayern:  RW21 – Stadtbibliothek Bayreuth, Stadtbücherei Landshut, Münchner Stadtbibliothek Am Gasteig, Stadtbibliothek Straubing
Berlin: Stadtbibliothek Berlin-Lichtenberg, Anna-Seghers-Bibliothek, Anton-Saefkow-Bibliothek,Egon-Erwin-Kisch-Bibliothek, Bodo-Uhse-Bibliothek
Brandenburg: Anna-Ditzen-Bibliothek, Neuenhagen,Stadt- und Landesbibliothek im Bildungsforum Potsdam
Bremen: Stadtbibliothek Bremen
Hamburg: Bücherhallen Hamburg: Bücherhalle Alstertal
Hessen: Stadtbücherei Frankfurt am Main: Bibliothekszentrum Sachsenhausen
Mecklenburg-Vorpommern: Stadtbibliothek Wismar
Niedersachsen: Stadtbibliothek Hannover, Stadtbibliothek Wolfsburg
Nordrhein-Westfalen: Stadtbibliothek Leverkusen, Stadtbibliothek Euskirchen,
Sachsen: Stadtbibliothek Leipzig
Sachsen-Anhalt: Stadt- und Schulbibliothek Landsberg
Schleswig-Holstein: Stadtbücherei Kiel

Herausgeber des TOMMI sind der Family Media Verlag und das Büro für Kindermedien FEIBEL.DE in Berlin. Unterstützt wird die Auszeichnung 2015 von ZDF Kinder- und Jugendprogramm, der Frankfurter Buchmesse, Google und dem Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv). Manuela Schwesig, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend ist Schirmherrin des Deutschen Kindersoftwarepreises

http://www.bibliotheksverband.de