19. April 2024
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Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Welche Rolle spielen soziale Medien in Protestbewegungen?

Ergebnisse aus der Forschung
Buchvorstellung am 26. Januar 2016, 19:15 Uhr
im Center for World Music der Universität Hildesheim

Virtuell mitfühlen und organisieren – Wie tragen Twitter, Facebook und Co zur inhaltlichen Debatte während Protestbewegungen bei? Analysen der Arbeitsgruppe „Politik und Internet” der Universität Hildesheim zeigen, dass soziale Medien überwiegend genutzt werden, um Protest zu organisieren. „Die Erwartung, dass soziale Medien neue Räume für inhaltliche Debatten eröffnen, lässt sich nicht bestätigen”, so Prof. Marianne Kneuer.

Am 26. Januar 2016 wird das Buch „Soziale Medien in Protestbewegungen. Neue Wege für Diskurs, Organisation und Empörung?” (Campus Verlag, 234 Seiten) an der Universität Hildesheim vorgestellt.

Welche Rolle spielen soziale Medien in Protestbewegungen? Dieser Frage gingen Prof. Dr. Marianne Kneuer und Dr. Saskia Richter nach. Anlass für die Studie war die Beobachtung, dass der weltweiten Finanzkrise in 2011 Protestbewegungen in westlichen Demokratien folgten, die in mehr als 80 Ländern der Welt ein hohes Maß an Empörung auf die Straße brachten und zugleich intensiv soziale Medien nutzten, sagt Marianne Kneuer, Professorin für Politikwissenschaft an der Uni Hildesheim.

Die Politikwissenschaftlerinnen haben Facebook- und Twitter-Postings von Aktivisten aus Spanien, Portugal, den USA, Großbritannien und Deutschland analysiert. Prof. Dr. Paul Nolte von der FU Berlin stellt das Buch im Center of World Music der Universität Hildesheim vor (Timotheusplatz, 31141 Hildesheim). Die öffentliche und kostenfreie Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „Digitale Lebenswelten” und beginnt um 19:15 Uhr. Interessierte Bürger sind herzlich eingeladen.

Ergebnisse aus der Studie: Interview mit Prof. Marianne Kneuer über Internet und Demokratie:
www.uni-hildesheim.de/neuigkeiten/welche-rolle-spielen-soziale-medien-in-protestbewegungen/