19. April 2024
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Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

200 Jahre Indogermanistik

Die Universität Jena veranstaltet mit der Humboldt-Universität zu Berlin vom 16. bis 20. Mai eine internationale Tagung

Sprache wandelt sich ständig. Das ist ein nicht erst seit der einsetzenden Globalisierung in allen Lebensbereichen zu beobachtendes Phänomen, sondern geht bis in die Ursprünge der Menschheit zurück. Es gibt keine einzige natürliche Sprache, die im Laufe der Jahrhunderte unverändert geblieben ist. So gehören die meisten der heute gesprochenen Sprachen Europas und einige Sprachen des Vorderen Orients (z. B. Persisch) und Südasiens (z. B. Hindi und Urdu) zur Familie der indogermanischen Sprachen. Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Niederländisch oder etwa Französisch haben sich durch die Kolonisation in viele Gebiete der Erde verbreitet, so dass inzwischen etwa die Hälfte der gesamten Menschheit eine indogermanische Sprache spricht. Viele dieser Sprachen sind schon seit sehr alter Zeit bezeugt: Das Indische und Griechische beispielsweise seit dem 2. Jahrtausend vor Christus. Die Indogermanistik (auch Indogermanische Sprachwissenschaft, Vergleichende Sprachwissenschaft, Historisch-Vergleichende Sprachwissenschaft) beschäftigt sich mit der Geschichte dieser Sprachen und untersucht, wie sich die Sprachen aus der gemeinsamen Grundlage des „Urindogermanischen“ entwickelt haben.

https://idw-online.de/de/news650932