29. März 2024
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Inklusion fürs Smartphone:
Aktion Mensch präsentiert die ersten "Inklumojis"

Emojis sind aus der digitalen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Für mehr Vielfalt auf dem Smartphone sorgen dabei ab sofort insgesamt 27 inklusive Emojis, Icons und GIFs, die Menschen mit und ohne Behinderung darstellen. Mit der Entwicklung der neuartigen Bildzeichen hat es sich die Aktion Mensch zum Ziel gesetzt, Inklusion nicht nur in der Gesellschaft voranzutreiben, sondern auch in der Kommunikation.

Die Inklumojis sind ab dem 11. Januar 2017 kostenlos als barrierefreie Tastatur-App im App Store sowie im Google Play Store verfügbar. Um die neuen Icons und GIFs einsetzen zu können, müssen Nutzer lediglich die Tastatur aktivieren, das passende Emoji auswählen und als Bild versenden.

Vielfalt und Inklusion
Mit männlichen und weiblichen Piktogrammen, Emojis mit unterschiedlichen Hautfarben sowie gleichgeschlechtlichen Paaren und Familien halten Gleichberechtigung und Vielfalt bereits seit geraumer Zeit Einzug in die Kommunikation über Smartphone, Tablet und Computer. Emojis mit Behinderung haben die Nutzer von SMS- und Messenger-Diensten wie WhatsApp oder Threema bislang jedoch vergeblich gesucht.

Dank der inklusiven Icons der Aktion Mensch soll das in Zukunft anders werden. Dabei bilden die vielseitigen Bildzeichen eine ganze Bandbreite von Motiven und Situationen ab – vom Sportler mit Behinderung über Personen im Rollstuhl bis hin zu Gebärden und inklusiven Liebespaaren.

Langfristiges Ziel: Inklusive Emojis als Standardzeichen
Mit dem Ziel, Inklusion auch nachhaltig als gesellschaftlichen Standard zu verankern, möchte die Aktion Mensch die Inklumojis langfristig als festen Bestandteil des Unicode-Zeichenstandardsatzes etablieren. Damit sollen die kleinen, inklusiven Icons dann über die reguläre Emoji-Tastatur verfügbar und nutzbar werden.

Ein entsprechender Antrag beim Unicode-Konsortium – dem Gremium, das über die Standardisierung von Schriftzeichen und Textelementen entscheidet – ist bereits geplant. Denn die Aktion Mensch ist überzeugt: Emojis können Inklusion auf natürliche Weise veranschaulichen und Menschen mit Behinderung als das darstellen, was sie sind – ein selbstverständlicher Teil der Gesellschaft, auch in der Kommunikation.

www.aktion-mensch.de/presse