24. September 2023
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 6/2023 (September 2023) lesen Sie u.a.:

  • Mittendrin in der Transformation
  • Gamification besitzt erhebliches Anwen­dungs­potenzial für Bibliotheken
  • Bibliotheksmagazine: bloße Lager oder auch eine wichtige Dienstleistung?
  • Viele Wissenschaftsverlage haben bislang keine oder unpräzise Richtlinien
    für den Umgang mit generativer KI
  • Klassische Videospiele drohen
    zu verschwinden
  • Wie sieht die Zukunft der
    wissenschaftlichen Tagungen aus?
  • Studie: Hohe Impact-Werte
    ziehen hohe APCs nach sich
  • KI ändert derzeit nichts
    an Googles Vormachtstellung
  • Open Source ist nicht unsicherer
    als proprietäre Software
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 4 / 2023

NATUR | UMWELT
Plädoyer für den Schutz der Biodiversität
Das Auerhuhn

ASTRONOMIE
Neuerscheinungen

LANDESKUNDE
Japans moderne Monarchie

SPORT
Bayern München

RECHT
Naturschutzrecht | Bank- und Kapitalmarktrecht | Arbeitsrecht

KUNST
Frauen in der Kunst. Meisterinnen

uvm

Börsenverein begrüßt gleichberechtige Bereitstellung
von E-Books und Büchern in der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt am Main und Leipzig bietet Nutzerinnen und Nutzern in ihren Lesesälen ab April die gleichberechtigte Wahlmöglichkeit zwischen digitalen und gedruckten Büchern. Das gab das Leitungsgremium heute in einem Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung bekannt. Nach einer Nutzerbefragung weicht die Bibliothek von ihrem ursprünglichen Plan ab, den Leserinnen und Lesern bestandsschützend vorrangig E-Books bereitzustellen.

„Wir begrüßen die Entscheidung der Deutschen Nationalbibliothek, gedruckte und digitale Ausgaben von Büchern gleichberechtigt nebeneinander anzubieten. Es ist der richtige Weg, Nutzerinnen und Nutzern die Wahlfreiheit zwischen den Formaten zu lassen und keine künstlichen Zugangsbarrieren aufzubauen“, sagt Heinrich Riethmüller, Vorsteher des Börsenverein des Deutschen Buchhandels.

Die Digitalisierung eröffne dem Buch zahlreiche neue Möglichkeiten, um wertvolle Inhalte zu den Menschen zu bringen. Riethmüller: „Verlage nutzen diese Chancen und stellen inzwischen umfangreiche digitale Angebote bereit. Bei Büchern zieht aber ein Großteil der Leserinnen und Leser immer noch die gedruckte Ausgabe vor, die ein anderes Rezeptionserlebnis bietet als ein E-Book. Den Zugang zu gedruckten Büchern in der Deutschen Nationalbibliothek zu erschweren, wäre das falsche Signal in einer Kulturgesellschaft. Zudem widerspräche es dem Wunsch der Nutzerinnen und Nutzer.“