28. März 2024
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

„Handbuch Literatur & Psychoanalyse“ erscheint bei De Gruyter

Das bei De Gruyter erschienene „Handbuch Literatur & Psychoanalyse“ gibt auf 800 Seiten umfassend über die systematische und historische Dimension der engen Beziehungen zwischen Literatur und Psychoanalyse Auskunft. Es bilanziert damit erstmals ein literatur- und kulturwissenschaftliches Forschungsfeld, das innerhalb der Geisteswissenschaften von herausragender Bedeutung ist. Studierenden und Wissenschaftlern wird so der Zugang zu einer komplexen Debatte erleichtert.

Die Artikel des Handbuchs gelten insbesondere der Literatur als dem Gegenstand der Psychoanalyse und dem psychoanalytischen Wissen der Literatur. Ausführlich aufbereitet werden auch die literarischen Dimensionen der Psychoanalyse und das Verhältnis zwischen Psychoanalyse und Kultur- bzw. Literaturwissenschaft.

Die Literatur spielte für Sigmund Freud zeitlebens eine große Rolle. Seit den Anfängen der Psychoanalyse war es die Literaturforschung, die die Verbindung zwischen Literatur und Psychoanalyse stiften half. Den Nationalsozialisten war die Psychoanalyse suspekt: Zu den Folgen der NS-Kulturvernichtungspolitik gehört eine Verspätung der Rezeption der Psychoanalyse in Deutschland. So gelang erst in den 1970er Jahren eine Neuaneignung der Werke Freuds. Heute ist die psychoanalytische Theorie ein fester Bestandteil des literatur- und kulturwissenschaftlichen Kanons.

Der Band enthält Beiträge von international renommierten Wissenschaftlern wie Mladen Dolar (zur Poststrukturalistischen Theorie), Barbara Hahn (zur Traumliteratur) und John T. Hamilton (zur Nachkriegsliteratur). Herausgeber des Kompendiums sind Frauke Berndt (Universität Zürich) und Eckart Goebel (Universität Tübingen). Das „Handbuch Literatur & Psychoanalyse“ erscheint als fünfter Band der Reihe Handbücher zur kulturwissenschaftlichen Philologie (hrsg. von Claudia Benthien, Ethel Matala de Mazza und Uwe Wirth). Sie wurde 2014 mit dem „Handbuch Literatur & Visueller Kultur“ begonnen.

Eine Präsentation der Neuerscheinung findet am 23. Oktober von 16.30 Uhr bis 18 Uhr anlässlich der internationalen Konferenz „Paradigmatic Figures of Psychoanalysis“ an der Universität Zürich statt.

www.degruyter.com