29. März 2024
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Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Eine schillernde Figur der Universitätsgeschichte

Wissenschaftler der Uni Jena veröffentlichen interdisziplinären Sammelband über Karl Korsch

Karl Korsch (1886-1961) gilt neben Ernst Bloch, Georg Lukács und Antonio Gramsci als bedeutendster Erneuerer einer marxistischen Philosophie und Theorie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zugleich steht er im Ruf, ein undogmatischer Marxist gewesen zu sein. Nach seiner Emigration aus Deutschland im Jahre 1933 lehrte er an der University of Washington in Seattle. Er darf überdies als einer der Gründerväter der Frankfurter Schule angesehen werden, war er doch einer der Organisatoren der „marxistischen Arbeitswoche“ im Thüringer Wald (1923), aus der kurz darauf das Frankfurter Institut für Sozialforschung hervorging; noch in den 1940er Jahren erwogen Theodor W. Adorno und Max Horkheimer zeitweise gar die Verlegung des berühmten Instituts für Sozialforschung zu Korsch nach Seattle.

https://idw-online.de/de/news689168