20. April 2024
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

wbg startet Plattform wbg-community.de

Ob Frauenraub in der Antike oder Gendersprache im 21. Jahrhundert, ob Kaisersturz 1918 oder Brexit 2019: Auf der neuen Online-Plattform der wbg bestimmen die User über Themen und Diskussionen. Nach dem Start zur Frankfurter Buchmesse sind jetzt die 85.000 Mitglieder der größten geisteswissenschaftlichen Gemeinschaft sowie Freunde der wbg eingeladen, die wbg-community zu entdecken – und sich zu Positionen in geschichtlichen, philosophischen, theologischen und archäologischen Fragen auszutauschen.

In einer Zeit von Fake News schafft die wbg im 70. Jahr ihres Bestehens einen lebendigen Treffpunkt: Hier können sich Mitglieder und Interessenten kennenlernen, Wissen teilen und Bildung hinzugewinnen. Von Bücherbörse bis Zimmertausch, von Mentoring bis Schwarmintelligenz: wbg-community.de wendet sich an Studierende und Promovierte, an Berufstätige und Pensionäre, an Autoren, Buchhändler, Kulturinteressierte und -schaffende. Sie alle finden u.a.

  • eine persönliche Startseite für Gedanken, Ideen, Vorträge, Artikel oder Buchtipps
  • geschlossene* oder öffentliche Gruppen für Diskussionen und Debatten
  • einen Veranstaltungskalender*, um die Community über relevante Ereignisse zu informieren
  • persönliche Profile zum Kennenlernen anderer Nutzer

(* Zusatzfunktionen exklusiv für wbg-Mitglieder)

Damit ist wbg-community.de auch für andere Anbieter aus dem Umfeld der Geisteswissenschaften interessant. So können nicht nur Buchhandlungen zum Beispiel eigene Veranstaltungen bewerben: auch Verlage, Kulturinstitute und Universitäten sind eingeladen, so die 85.000 Mitglieder der wbg zu erreichen.

Für die Umsetzung der Plattform auf Basis der Technologie Drupal hat Christoph Lehmann, Head of Digital, die renommierte Agentur Ueberbit (Duden Learnattack, Universität Bremen, Aristo Pharma u.a.) engagiert. Eine intuitive Nutzerführung und schlichtes Design machen die Anwendung für alle Nutzergruppen attraktiv.

Den Wunsch eines stärkeren Austauschs hat die wbg bei ihren weit über 100 jährlichen Veranstaltungen schon länger beobachtet. Folgerichtig überträgt die neue Plattform diesen Gemeinschaftsgedanken ins Digitale. Als neuer Community Manager konnte Thorsten Jacob gewonnnen werden. Er berichtet an Tom Erben, Director Community Relations der wbg. „Die wbg ist mit neuem Auftritt, geschärftem Programm und dem WISSEN!Sachbuchpreis weiter auf Erneuerungskurs. Und mit der Online-Plattform kommt die wbg ihrem Ziel, die wirkmächtigste geisteswissenschaftliche Gemeinschaft zu werden, ein großes Stück näher.“

„Aus den Narrativen der sozialen Medien auszubrechen, um eine eigene wissensbasierte Wahrnehmung aufzubauen, ist Voraussetzung für einen echten Dialog. Das erfordert eine klare, wissenschaftlich begründete und nachvollziehbare Kommunikation einerseits und eine offene Diskussion andererseits. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, haben wir nun ein Debattenportal eröffnet, um die Geisteswissenschaften sichtbar zu machen,“ sagt Dirk H. Beenken, Geschäftsführender Direktor der wbg.

wbg-wissenverbindet.de
wbg-community.de