22. März 2023
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Essentials

In der Ausgabe 2/2023 (März 2023) lesen Sie u.a.:

  • Untersuchung zur derzeitigen Nutzung von KI und verwand­ten Technologien in Bibliotheken
  • Passen wissen­schaft­liche Bibliotheken und TikTok zusammen?
  • Studie zum Einfluss des Internets
    auf den Print-Zeitungsmarkt
  • Schattenbibliotheken sind bei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern weiterhin sehr beliebt
  • Umfrage: Informationsabteilungen in Unternehmen werden wieder optimistischer
  • Untersuchung zur Entwicklung von
    Open-Access-Monografien
  • Cyberangriffe auf Bildungseinrichtungen nehmen kontinuierlich zu
  • Steht die Internetsuche vor einer Revolution?
  • 1. Österreichischer Bibliothekskongress
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 1 / 2023

ZEITGESCHICHTE
Die Schatten der Bonner Republik

LANDESKUNDE
Japan | Türkei | Iran | Indien

RECHT
Arbeitsrecht | Abfall- und Kreislauf­wirtschaftsrecht

BUCHWISSENSCHAFTEN
Neuerscheinungen

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uvm

Friedenspreis des Deutschen Buchhandels:
Raphael Gross und Moritz Helmstaedter vervollständigen Stiftungsrat

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels beruft Raphael Gross und Moritz Helmstaedter in den Stiftungsrat des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels. Der Historiker und Präsident des Deutschen Historischen Museums in Berlin Raphael Gross tritt die Nachfolge von Philipp Blom an. Moritz Helmstaedter, Mediziner, Physiker und Direktor des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung in Frankfurt am Main, übernimmt den Sitz von Janne Teller.

Prof. Dr. Raphael Gross leitete bis 2015 das Leo Baeck Institute London, das Jüdische Museum in Frankfurt und war Direktor des Fritz Bauer Instituts. Bis 2017 leitete er das Simon-Dubnow-Institut für jüdische Geschichte und Kultur e.V. an der Universität Leipzig, anschließend wurde er zum Präsidenten des Deutschen Historischen Museums in Berlin berufen. Bedeutend sind seine Publikationen zur deutsch-jüdischen Geschichte. Er erhielt unter anderem 2013 die Wilhelm-Leuschner-Medaille.

Prof. Dr. Moritz Helmstaedter ist seit 2014 wissenschaftliches Mitglied der Max-Planck-Gesellschaft und Direktor am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt. Er studierte Medizin und Physik und promovierte am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg, bevor er 2011 als Forschungsgruppenleiter ans Max-Planck-Institut für Neurobiologie in München ging. Seit 2016 ist er zudem Professor für Neuronale Netzwerke an der Radboud Universität, Nijmegen. Für seine Arbeiten zur Struktur der Nervenzellnetzwerke im Gehirn erhielt er unter anderem die Otto-Hahn-Medaille, 2013 wurde er mit der Bernard Katz Lecture ausgezeichnet.

Der Stiftungsrat hat die Aufgabe, den oder die Friedenspreisträger*in des jeweiligen Jahres zu benennen. Weitere Mitglieder des Stiftungsrates sind: Klaus Brinkbäumer (Journalist, Hamburg und Portsmith), Dr. Nadja Kneissler (Verlegerin und Vorstandsmitglied des Börsenvereins, Hamburg), Prof. Dr. Karl-Josef Kuschel (Theologe, Tübingen), Felicitas von Lovenberg (Verlegerin und Vorstandsmitglied des Börsenvereins, München), Prof. Dr. Ethel Matala de Mazza (Germanistin an der Humboldt-Universität zu Berlin) und Bascha Mika (Chefredakteurin der Frankfurter Rundschau, Frankfurt am Main). Vorsitzende des Stiftungsrates ist Karin Schmidt-Friderichs (Verlegerin, Mainz), die seit Oktober 2019 Vorsteherin des Börsenvereins ist und damit qua Amt den Vorsitz innehat.

Die Öffentlichkeit ist in die Suche nach Kandidat*innen eingebunden: Bis 1. März 2020 können Bürger*innen ihre Vorschläge einreichen. Im Juni 2020 verkündet der Stiftungsrat seine Entscheidung. Die Verleihung des Friedenspreises findet zum Abschluss der Frankfurter Buchmesse am 18. Oktober 2020 in der Frankfurter Paulskirche statt.

www.friedenspreis-des-deutschen-buchhandels.de