26. April 2024
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2024 (März 2024) lesen Sie u.a.:

  • „Need to have”
    statt „nice to have”.
    Die Evolution
    der Daten in der Forschungsliteratur
  • Open-Access-Publikationen: Schlüssel zu höheren Zitationsraten
  • Gen Z und Millennials lieben
    digitale Medien UND Bibliotheken
  • Verliert Google seinen Kompass?
    Durch SEO-Spam werden
    Suchmaschinen zum Bingospiel
  • Die Renaissance des gedruckten Buches: Warum physische Bücher in der digitalen Welt relevant bleiben
  • KI-Halluzinationen: Ein Verwirrspiel
  • Die Technologie-Trends des Jahres 2024
  • KI-Policies und Bibliotheken: Ein globaler Überblick und Handlungsempfehlungen
  • Warum Bücherklauen aus der Mode gekommen ist
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Deutsche und Kanadische Nationalbibliothek
unterzeichnen Memorandum of Understanding

Die Deutsche Nationalbibliothek und Library and Archives Canada, die kanadische Nationalbibliothek, vereinbarten am 21.10.2021 eine enge Zusammenarbeit. Leslie Weir, Librarian and Archivist of Canada, und Frank Scholze, Generaldirektor der Deutschen Nationalbibliothek, unterzeichnen dazu ein „Memorandum of Understanding“. Vereinbart werden darin der Austausch von Informationen und Fachwissen und die gemeinsame Entwicklung von Programmen und Diensten. Vorausgegangen ist eine virtuelle Gesprächsreihe der beiden Bibliotheken. Die Unterzeichnung des Dokuments fand im Rahmen der Abschlussdiskussion dieser Reihe am 21. Oktober statt.

„Wir freuen uns sehr, die seit langem bestehende Verbindung und Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Institutionen zu erneuern und zu vertiefen“, kommentiert Frank Scholze. „Mit dem Memorandum of Understanding legen wir ein solides Fundament für die künftige Zusammenarbeit und den fachlichen Austausch. Ich bin aufgrund der bisherigen Erfahrungen überzeugt, dass es eine sehr fruchtbare und produktive Beziehung sowohl für Library and Archives Canada als auch für die Deutsche Nationalbibliothek sein wird.“

Leslie Weir würdigt die Vereinbarung: „Diese Absichtserklärung mit der Deutschen Nationalbibliothek ist ein wertvolles Instrument, das es unserer Institution ermöglicht, weiterhin eine Schlüsselrolle in internationalen Netzwerken zum dokumentarischen Erbe zu spielen. Diese Vereinbarung wird es uns auch ermöglichen, die vor über einem Jahr durch eine gemeinsame Diskussionsreihe über die Auswirkungen der Digitalisierung auf unsere jeweiligen nationalen Institutionen des dokumentarischen Erbes und unsere aktuellen Prioritäten geknüpften Beziehungen auszubauen - ein wichtiges Thema von Interesse, insbesondere in diesem digitalen Zeitalter.“

Auswirkungen der Digitalisierung auf nationale Gedächtnisinstitutionen sowie aktuelle Schwerpunktthemen haben die Deutsche Nationalbibliothek und Library and Archives Canada in virtuellen Diskussionen behandelt. Die Gesprächsreihe ist Teil eines größeren Kulturprogramms zwischen Kanada und Deutschland, um Kanadas Rolle als Ehrengast bei der Frankfurter Buchmesse 2021 hervorzuheben.

Von Oktober 2020 bis Oktober 2021 waren Methoden und Prioritäten der Digitalisierung in Deutschland und Kanada, der Zugang zur Sammlung mit neuen digitalen Tools und Serviceangeboten, sowie Chancen und Herausforderungen der Webarchivierung Gegenstand von Diskussionsrunden, die auf der Videoplattform YouTube ausgestrahlt wurden. Im Mittelpunkt des vierten Gesprächs stehen Innovationen und künftige Kooperationen zwischen den beiden Institutionen sowie die Unterzeichnung des Memorandum of Understanding. Die Veranstaltung ist über den YouTube-Kanal der Library and Archives Canada zugänglich. Dort stehen auch die bisherigen Diskussionen zum Abruf bereit.