Qualitätssicherung und Massenproduktion –
Probleme der Wissenskommunikation
Monika Schneider, Susanne Göttker, Judith Hoffmann (Moderation),
Dagmar Laging und Michael Justus (v.l.)
Dr. Klaus Brintzinger, Klaus Tapken, Dr. Rafael Ball (Impulsvortrag
und Moderation), Prof. Dr. Justus Haucap und Andreas Reckwerth (v.l.)
Helga Bergmann
Im Rahmen der Veranstaltung „Wissenschaftliches Publizieren im Wandel“ der IG
wissenschaftliche Bibliotheken im Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
am 24. und 25. April 2024 in Frankfurt fanden zwei Podiumsdiskussionen statt.
In der ersten, vierzigminütigen Podiumsdiskussion stellte die Moderatorin
Judith Hoffmann, Leitung Weiterbildung und Projekte am Mediacampus Frankfurt,
die Frage, was Qualität für die verschiedenen an der Wissenskommunikation
Beteiligten bedeutet. Es diskutierten Monika Schneider, Director of
Distribution Services, Otto Harrassowitz GmbH & Co.KG, Susanne Göttker,
Etatreferentin und verantwortlich für Open Access (OA), Universitätsbibliothek
der Fernuniversität Hagen, Dagmar Laging, Vice President Institutional Sales
Europe, Springer Nature und Michael Justus, Verlagsleiter Fachbuch beim Hanser
Verlag.
Die zweite Podiumsdiskussion „Die Zukunft der Wissenschaftspublikation“ eröffnete der Moderator Dr. Rafael Ball, Direktor der ETH-Bibliothek,
Zürich, mit einem Impulsvortrag, in dem er viele der aktuellen,
ungelösten Fragen des wissenschaftlichen Publikationsmarktes
ansprach. An der anschließenden Diskussion nahmen teil:
Dr. Klaus-Rainer Brintzinger, Direktor der Universitätsbibliothek,
Ludwig-Maximilians-Universität München, Klaus Tapken,
Aufsichtsratsvorsitzender von Missing Link, Andreas Reckwerth,
Verlagsdirektor Duncker & Humblot und Prof. Dr. Justus Haucap, Wirtschaftswissenschaftler, Heinrich Heine Universität Düsseldorf.