21. März 2023
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Essentials

In der Ausgabe 10/01-2022/23 (Jan./Feb. 2023) lesen Sie u.a.:

  • Bibliotheken und die Frage der Interims-Führungskräfte
  • Forderung nach einer standardisierten Kennzeichnung von Preprints
  • Soziale Medien: Ich teile, also weiß ich
  • Die „MINT-Lücke“ in Deutschland
    wird wieder größer
  • Trends 2023: Optimierte Technologien für Klimawandel, Gesundheitskrise etc
  • KI-generierte Texte und Inhalte:
    zwischen Chance und Gefahren
  • Studie: Seit den 1950er-Jahren kaum noch große wissenschaftliche Entdeckungen und Innovationen
  • Digitalisierung am Arbeitsplatz stellt für Beschäftigte oft eine Belastung dar
  • E-Science-Tage 2023
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 1 / 2023

ZEITGESCHICHTE
Die Schatten der Bonner Republik

LANDESKUNDE
Japan | Türkei | Iran | Indien

RECHT
Arbeitsrecht | Abfall- und Kreislauf­wirtschaftsrecht

BUCHWISSENSCHAFTEN
Neuerscheinungen

SOZIALWISSENSCHAFTEN
Schuldnerberatung

KINDER- UND JUGENDBUCH
Was ist Krieg?

PHILOSOPHIE

NATURWISSENSCHAFT

VERLAGE

uvm

Wissenschaftsstandort Deutschland gestärkt

Gesetz zum Urheberrecht in der Wissensgesellschaft verabschiedet

Auf der Tagesordnung des Deutschen Bundestages stand heute der Gesetzesentwurf zur Anpassung des Urheberrechts an die aktuellen Erfordernisse der Wissensgesellschaft (Urheberrechts-Wissensgesellschafts-Gesetz – UrhWissG). Das Parlament hat das Gesetz nun in zweiter und dritter Lesung verabschiedet. Es passt das bisherige Recht an die Veränderungen aufgrund der Digitalisierung an und schafft klare Regeln für gesetzlich erlaubte Nutzungen in Wissenschaft und Unterricht sowie für Bibliotheken. ZB MED – Leibniz-Informationszentrum Lebenswissenschaften begrüßt diese Entscheidung.

„Heute ist ein guter Tag für Bibliotheken, Autoren, Verlage und vor allem für den Wissenschaftsstandort Deutschland“, stellt Dr. Dietrich Nelle, Interimsdirektor von ZB MED, fest. „Die nach langer und intensiver Diskussion jetzt beschlossenen Regelungen basieren auf einem fairen Ausgleich der betroffenen Interessen.“

ZB MED ist als Einrichtung für die Forschung von dem neuen Gesetz direkt betroffen. Die klaren Regeln erleichtern die unkomplizierte Nutzung der Angebote wie auch die Zusammenarbeit mit den Verlagen. „Das neue Recht schafft gute Rahmenbedingungen für eine effektive Nutzung des vorhandenen Wissens und für die Produktion neuen Wissens für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft“, macht der Jurist Nelle abschließend deutlich.

Hintergrund-Information: ZB MED - Informationszentrum Lebenswissenschaften
ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften versteht sich als zentrale lebenswissenschaftliche Informationsinfrastruktur für Deutschland und Europa und als treibende Kraft bei der Schaffung einer vernetzten digitalen Wissensbasis. Aufbauend auf seinen einzigartigen Beständen bietet ZB MED forschungsbasierte Möglichkeiten zur Gewinnung von Informationen und Nutzung von Forschungsdaten in den Lebenswissenschaften. Als Dienstleister für die lebenswissenschaftliche Forschung ist ZB MED Partner für alle, die innovative Wege zur verbesserten Gewinnung, Verarbeitung und Nutzung von wissenschaftlichen Informationen und Forschungsdaten beschreiten wollen. Dazu bietet das Informationszentrum Literatur, Fachinformationen sowie darauf aufbauende Mehrwertdienste vor allem in digitaler Form über das semantikbasierte Suchportal LIVIVO, über das Publikationsportal PUBLISSO sowie vor Ort in Köln und Bonn an. Im Interesse einer qualitativ hochwertigen Versorgung mit wissenschaftlichen Informationen gehört die Förderung von Open Access zu den zentralen Prioritäten von ZB MED. Zudem betreibt das Informationszentrum anwendungsorientierte Forschung im Bereich „Knowledge Discovery“.

www.zbmed.de