INNOVATIV
Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
Linda Freyberg
Sabine Wolf (Hrsg.)
Band 75: Denise Rudolph Band 74: Sophia Paplowski Band 73: Carmen Krause Band 72:
Katrin Toetzke
Dirk Wissen
Band 71: Rahel Zoller Band 70: Sabrina Lorenz Band 69: Jennifer Hale Band 68:
Linda Schünhoff
Benjamin Flämig
Band 67:
Wilfried Sühl-Strohmenger
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Band 66: Tina Schurig Band 65: Christine Niehoff Band 64: Eva May Band 63: Eva Bunge Band 62: Nathalie Hild Band 61: Martina Haller Band 60: Leonie Flachsmann Band 59: Susanne Göttker Band 58: Georg Ruppelt Band 57: Karin Holste-Flinspach Band 56: Rafael Ball Band 55: Bettina Schröder Band 54: Florian Hagen Band 53: Anthea Zöller Band 52: Ursula Georgy Band 51: Ursula Jaksch Band 50: Hermann Rösch (Hrsg) Band 49: Lisa Maria Geisler Band 48: Raphaela Schneider Band 47: Eike Kleiner
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4. Juli 2025

b.i.t.online   4 / 2015
Nachrichtenbeiträge

Kultur zum Spielen – „Coding da Vinci“ frei

Roland Koch
Eltern kennen die Situation oft ganz gut. Beim Spaziergang entdecken die Kinder eine hübsche Pflanze und würden nur allzu gern wissen, was das wohl ist. Mama und Papa sehen sich dann nicht selten verlegen an und schlagen vor, zu Hause im großen Pflanzenatlas nachzuschlagen. Hätten sie gewusst, ob da eine Wilde Möhre, eine Nickende Diestel oder ein Scharfer Hahnenfuß am Wegrand stehen, wäre das eine tolle Wissensvermittlung für den Nachwuchs gewesen. Doch Abhilfe naht für Eltern wie andere Pflanzenfans: Vier junge Studierende aus Berlin, drei Informatiker und eine Produktdesignerin, haben eine App entwickelt, die die Grünzeug-Bestimmung leichter macht. Mittels Smartphone können künftig auch Laien lernend die Natur entdecken.

True Fiction: Die Digitalisierung unseres Alltags frei

Marlies Ockenfeld
Die Deutsche Gesellschaft für Information und Wissen e.V. (DGI) hat für das DGI-Forum Wittenberg vom 24. bis 29. September 2015 ein fesselndes Programm auf die Beine gestellt. Es spricht große Fragen des vernetzten Informationszeitalters informationswissenschaftlich und politisch in der ganzen Breite ihrer Auswirkungen an. Referenten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik werden ein facettenreiches Bild der Informationsgesellschaft entwerfen. Teilnehmerinnen und Teilnehmern haben die Möglichkeit, sich konstruktiv-kritisch mit den öffentlichen, privaten und industriellen Entwicklungen des Informationszeitalters auseinanderzusetzen.

Anforderungen von Studierenden an Lernräume frei

Ergebnisse einer Umfrage am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) im Sommersemester 2015

Friederike Hoebel und Michael W. Mönnich
Die intensive Nutzung von Bibliotheken als Lernraum ist ein inzwischen bekanntes und von der bibliothekarischen Öffentlichkeit deutlich wahrgenommenes Phänomen, das auch im Programm des diesjährigen Bibliothekartages in Nürnberg seinen Niederschlag fand. Die Vorträge und Diskussionen fokussierten dabei meist auf Probleme, die durch das unzureichende Platzangebot verursacht sind und auf Maßnahmen, die ergriffen werden, um diesem Missstand zu begegnen. Die Gründe für die verstärkte Nutzung von Campus und Bibliotheken als Lernort bleiben dabei oft diffus und zu unspezifisch für ein strategisches Lernraum-Management. Auch die Wünsche Studierender bezüglich der Lern-Infrastruktur und technischen Ausstattung sind häufig nicht systematisch erfasst und werden mitunter reaktiv aus Nutzungsgewohnheiten abgeleitet.