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Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
Linda Freyberg
Sabine Wolf (Hrsg.)
Band 75: Denise Rudolph Band 74: Sophia Paplowski Band 73: Carmen Krause Band 72:
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Band 71: Rahel Zoller Band 70: Sabrina Lorenz Band 69: Jennifer Hale Band 68:
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17. September 2025

b.i.t.online   1 / 2018
Nachrichtenbeiträge

Audiovisuelle Forschungsdaten

Ein Leitfaden zur Verwaltung multimedialer Forschungsdaten für alle,
die diese als integralen Bestandteil der Forschung nutzen

Caroline Ingram
Digitales audiovisuelles Material ist eine wichtige Form von Forschungsdaten. Es ist Ausgangsmaterial für Beobachtungsstudien und experimentelle Analysen, für praxisorientiertes Lernen und Forschungskommunikation. Durch die großangelegte Digitalisierung wurden historische Informations- und Wissenssammlungen für die akademische Nutzung erschlossen, während gleichzeitig von Haus
aus digital erzeugte Materialien massiv zunehmen. Die Medientechnologie entwickelt sich rasant weiter, und heute durchgeführte Forschungsprojekte müssen die zukünftige Wiederverwendung und Nachnutzung des Materials bereits einplanen und sichern; einschließlich potenzieller neu aufgesetzter Untersuchungen (Re-Analysen) mit noch zu entwickelnden Tools.

Open Source: Faire Verteilung von Computerarbeitsplätzen

Hendrik Wesner
Computerarbeitsplätze in Hochschulbibliotheken sind während des Semesters ein rares Gut. Vor allem wenn die Prüfungszeit immer näher rückt, ist meistens kaum ein freier Platz mehr zu erblicken. Aber auch öffentliche Bibliotheken haben mit einem ähnlichen Problem zu kämpfen: Nutzer, die in der Bibliothek mehr ein Internetcafé sehen,
um in Sozialen Medien oder auf Browsergames zugreifen zu können. Zwar ließe sich die Benutzung der Computer zumindest auf ein wissenschaftliches Arbeiten per Benutzungsordnung begrenzen, was in der Praxis allerdings eher zu Streitereien und Diskussionen führt und somit nicht praktikabel ist.

Der Lesesaal als Coworking Space

Marion Koch
Bibliotheken waren immer schon Orte, an denen mit Büchern gearbeitet wurde. Doch wie lange noch werden sich im digitalen Zeitalter die Nutzer dazu dorthin begeben? An der Staatsbibliothek Berlin debattieren
Wissenschaftler, Schriftsteller und ein Manager des Coworking-Spaces St. Oberholz darüber, was sich aus Lesesälen machen lässt, damit sie auch in Zukunft für Besucher interessant sind.