15. Mai 2025
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 3/2025 (Mai 2025) lesen Sie u.a.:

  • Die unheimliche Begegnung der
    KI-Art: Wie Menschen im Alltag mit Sprachmodellen umgehen
  • KI-Kompetenz als Kernaufgabe wissenschaftlicher
    Bibliotheken
  • Data Literacy: Datenkompetenz –
    von der Hochschule in den Job
  • Maschinelles Lernen im Auskunfts-
    und Informationsdienst:
    Analyse virtueller Chat-Anfragen
  • FAIRer Datenaustausch in der Wissenschaft: Warum der Weg noch steinig ist
  • Wissenschaftliches Publizieren im Umbruch: Teilen von Wissen und Prestige
  • Wie wirkt sich Open Science
    auf die Wirtschaft aus?
  • Wie vertrauenswürdig ist das Internet
    für Jugendliche im Zeitalter der KI?
  • Gefälschte Publikationen und
    institutionelle Retraction-Welle
  • Die Magie der Bücherschränke:
    eine Oase in der Bücherflut
  • Metrik-Sonifikation: Transformation
    von bibliometrischen Daten
    zur Vermittlung in Klangform
  • Gefährdung der Bibliotheksfinanzierung: die geplante Auflösung des IMLS und ihre Folgen
  • Nachhaltige Bibliotheken als
    Resilienz-Anker der Zukunft:
    ökologische Verantwortung,
    soziale Gerechtigkeit und
    strategische Partnerschaften
u.v.m.
  fachbuchjournal

Für einen uneingeschränkten Zugang zu wissenschaftlicher Literatur

ZB MED unterstützt Directory of Open Access Journals

Die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin (ZB MED) setzt sich für Open Access ein, also dafür, wissenschaftliche Publikationen uneingeschränkt kostenfrei im Internet verfügbar zu machen. Seit kurzem unterstützt die Fachbibliothek daher das Directory of Open Access Journals (DOAJ), ein Internetportal, das Open-Access-Journals im Internet sammelt und auflistet.

Ziel des DOAJ ist es, die Sichtbarkeit und die Nutzerfreundlichkeit von Open-Access-Journals im Internet zu verbessern. Nachdem die staatliche Förderung des in Schweden ansässigen Projektes ausgelaufen war, machte sich die Initiative daran, neue Finanzierungsmöglichkeiten aufzutun. Nun können Organisationen und Privatpersonen weltweit dem DOAJ beitreten und dessen Arbeit unterstützen – so auch die ZB MED als eine von bisher fünf Organisationen in Deutschland.

„Wir engagieren uns für Open Access und das DOAJ, weil wir so den Zugang zu Forschungsergebnissen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verbessern können“, sagt Ulrich Korwitz, Direktor der ZB MED. Die weltweit größte Fachbibliothek für das Fächerspektrum Medizin, Gesundheit, Ernährung, Umwelt und Agrar unterstützt nicht nur das DOAJ. Sie unterhält auch das Open-Access-Portal German Medical Science – gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaft und dem Deutschen Institut für Medizinische Dokumentation und Information.

Im Rahmen der Open Access Week vom 22. bis 28. Oktober 2012 macht die ZB MED darauf aufmerksam, wie wichtig Open-Access-Publikationen für die Forschung heute sind und stellt ihre Open-Access-Projekte vor: www.facebook.com/zbmed.bibliothek.

Hintergrund-Information: Directory of Open Access Journals (DOAJ) Das Directory of Open Access Journals (DOAJ) ist ein von der Universitätsbibliothek der Universität Lund in Schweden betriebenes Verzeichnis von Elektronischen Zeitschriften, die nach den Grundsätzen des Open Access im Internet frei zugänglich sind. Langfristig sollen Nutzung und Ansehen von Open-Access-Journals durch das DOAJ verbessert werden. Das DOAJ bietet Recherchemöglichkeiten nach Aufsätzen nach allen Fachgebieten an.

Derzeit sind etwa 6.000 Zeitschriften erfasst. Insgesamt werden mehr als 450.000 Artikel nachgewiesen.

www.doaj.org
www.zbmed.de
www.egms.de