13. Mai 2025
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Essentials

In der Ausgabe 3/2025 (Mai 2025) lesen Sie u.a.:

  • Die unheimliche Begegnung der
    KI-Art: Wie Menschen im Alltag mit Sprachmodellen umgehen
  • KI-Kompetenz als Kernaufgabe wissenschaftlicher
    Bibliotheken
  • Data Literacy: Datenkompetenz –
    von der Hochschule in den Job
  • Maschinelles Lernen im Auskunfts-
    und Informationsdienst:
    Analyse virtueller Chat-Anfragen
  • FAIRer Datenaustausch in der Wissenschaft: Warum der Weg noch steinig ist
  • Wissenschaftliches Publizieren im Umbruch: Teilen von Wissen und Prestige
  • Wie wirkt sich Open Science
    auf die Wirtschaft aus?
  • Wie vertrauenswürdig ist das Internet
    für Jugendliche im Zeitalter der KI?
  • Gefälschte Publikationen und
    institutionelle Retraction-Welle
  • Die Magie der Bücherschränke:
    eine Oase in der Bücherflut
  • Metrik-Sonifikation: Transformation
    von bibliometrischen Daten
    zur Vermittlung in Klangform
  • Gefährdung der Bibliotheksfinanzierung: die geplante Auflösung des IMLS und ihre Folgen
  • Nachhaltige Bibliotheken als
    Resilienz-Anker der Zukunft:
    ökologische Verantwortung,
    soziale Gerechtigkeit und
    strategische Partnerschaften
u.v.m.
  fachbuchjournal

Erste internationale Science 2.0 Conference erfolgreich abgeschlossen

Wissenschaftliche Bibliotheken sind Impulsgeber
für Forschungs- und Publikationsprozesse der Zukunft

Die erste internationale „Science 2.0 Conference” brachte über 150 Teilnehmer/innen aus 11 Ländern vom 26. bis 27. März 2014 in Hamburg zusammen. Darüber hinaus verfolgten insgesamt über 100 Personen den Livestream der ausgebuchten Tagung zur digitalen Wissenschaft. Zentrale Themen der transdisziplinären Tagung waren (1) Nutzung moderner Internettechnologien im Forschungsprozess, (2) Social Web im Wissenschaftsalltag und (3) neue Formen der Wissenschaftskommunikation

Vom 26. bis 27. März 2014 öffneten sich zum ersten Mal die Pforten der International Science 2.0 Conference. In Hamburg trafen sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus zahlreichen Disziplinen (beispielsweise Soziologie, Informatik, Bibliothekswissenschaft, Psychologie, Informationswissenschaft, Rechtswissenschaft, Kommunikationswissenschaft, Pädagogik) und elf Ländern (Deutschland, Österreich, Italien, Belgien, Mazedonien, Schweiz, Pakistan, UK, Malaysia, Polen, Niederlande), um gemeinsam mit Praktikern aus wissenschaftlichen Bibliotheken den Fragen nachzugehen: Wie verändert das Internet den Arbeitsalltag von Forschenden? Welche Folgen hat verändertes Forschungs- und Publikationsverhalten für wissenschaftliche Infrastrukturen?

Kernerkenntnisse der Tagung sind folgende:

1. Die Relevanz von Science 2.0 für Forschungsinformationseinrichtungen wie wissenschaftliche Bibliotheken eröffnet neuartige Arbeitsfelder für wissenschaftliche Bibliotheken.

2. Social Media beeinflusst Forschungsprozesse nachweislich und quantifizierbar.

3. Die Erforschung des Themas Science 2.0 verlangt nach einem disziplinenübergreifenden Ansatz.

4. Die Relevanz des Themas Science 2.0 wird von der Förderpolitik erkannt.

5. Social Media fördert den Wettbewerb unter Wissenschaftler/innen, aber auch deren Vernetzung.

„Mich freut ganz besonders, dass das Thema Science 2.0 bei den deutschen und europäischen Forschungsförderern auf so große Resonanz gestoßen ist. Sowohl für die Vertreter aus BMBF, DFG und EU-Kommission als auch für viele Tagungsteilnehmer war die Vielfältigkeit des Themas Science 2.0 völlig neu”, sagte Professor Klaus Tochtermann, Sprecher des Leibniz-Forschungsverbundes Science 2.0 und Chair der Tagung.

Diskutiert wurde nicht nur vor Ort, sondern auch über Twitter. Über 1.000 Tweets von 288 Personen wurden in den vergangenen Tagen unter dem Hashtag #sci20conf verschickt. Darüber hinaus verfolgten insgesamt über 100 Personen den Livestream der ausgebuchten Tagung zur digitalen Wissenschaft.

www.science20-conference.de