27. Juli 2024
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 4/2024 (Juni-Juli 2024) lesen Sie u.a.:

  • Forensische Szien­to­metrik (FoSci) – Wäch­ter der wissen­schaftlichen Integrität
  • NIST Research Data Framework 2.0: Zukunftsweisendes Werkzeug für das Forschungsdatenmanagement
  • Artificial Intelligence in the News: How AI Retools, Rationalizes, and Reshapes Journalism and the Public Arena
  • Large Language Models und ihre Potenziale im Bildungssystem
  • The Use Case Observatory:
    Dreijährige Analyse der wirtschaftlichen, staatlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen von Open Data
  • Die Aufteilung der Kosten einer Volltextdatenbank auf die enthaltenen Zeitschriften: Sechs Methoden
  • Flexibles Arbeiten im Bibliotheksbereich: in die Zukunft und darüber hinaus
  • Die Zukunft der Wissenschaftlichen Monografien: Neue Geschäftsmodelle und der Einfluss der Politik
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Gewinner des Preises
„Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2014“ ausgezeichnet

Der Preis wird vom Verlag De Gruyter gestiftet und in Kooperation mit der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis (BFP) und der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung e.V. verliehen.

Am Mittwoch, den 4. Juni 2014, wurden auf dem 103. Bibliothekartag in Bremen die diesjährigen Gewinner des Preises „Zukunftsgestalter in Bibliotheken 2014“ ausgezeichnet. Es sind das Team Professor Gerhard Pfander & Gabriela Lüthi (Pädagogische Hochschule Bern, PHBern) und Verena Wamser (Reich und Wamser GbR, Düsseldorf) sowie Raffael Ammann (Bibliothek der Universität St. Gallen).

Die fünfköpfige Jury, zusammengesetzt aus Vertretern der Zeitschrift BIBLIOTHEK Forschung und Praxis (BFP) sowie der Zukunftswerkstatt Kultur- und Wissensvermittlung e.V., sagt zu ihrer Entscheidung: „Die Einreichungen zeugten von der hohen Professionalität an unseren Bibliotheken. Insbesondere der Einsatz neuester Technologien und die Einbindung des Benutzers als gleichberechtigter und unentbehrlicher Partner in der Informationsarbeit haben die Jury beeindruckt.“

Die Jury hatte keine leichte Aufgabe, sich auf nur zwei Gewinner-Teams festzulegen, da zahlreiche hervorragende Einreichungen aus öffentlichen als auch wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland, Österreich  und der Schweiz vorlagen.

Raffael Ammann von der Bibliothek der Universität St.Gallen beschreitet mit seinem Projekt "StudyKing - Das Einchecksystem der Bibliothek der Universität St.Gallen" ebenfalls neue Wege der Interaktion mit Benutzenden. Seine Anwendung verbindet die Facebook-Seite der Bibliothek mit dem Raumorientierungssystem Mediascout zu einer eigenen Dienstleistung. Die Nutzer erhalten eine Übersichtskarte, die befreundete Personen anzeigt und können so einfach miteinander in Kontakt treten. Gleichzeitig erfährt die Bibliothek dadurch eine erhöhte Sichtbarkeit und die Erweiterung um eine in der Bibliothekslandschaft neuartige Dienstleistung.

Das Projekt „All-in-One“ des Instituts für Medienbildung der Deutschsprachigen Pädagogischen Hochschule, PHBern, in Zusammenarbeit mit dem Düsseldorfer Konzeptbüro Reich & Wamser beschreibt, wie man den Trend der zunehmenden Digitalisierung in Schule und Gesellschaft begegnen kann. Im Zentrum des Projektes standen die Umgestaltung und ein Kulturwechsel der Mediothek unter den Aspekten: Kundinnen- und Kundenorientierung, Standortmarketing, Leitmedienwechsel (von der Buch- zur Internetkultur), Learning Library und nachhaltige Zukunftsentwicklung für die Mediothek des  Instituts.

Die umgestalteten Räumlichkeiten  präsentieren sich heute als kreativer Treffpunkt mit Möglichkeiten zum Experimentieren, Austauschen, Entdecken und Lernen.  Es fließen dabei neue Medien und Technologien aber auch traditionelle Lernmedien wertfrei und gleichberechtig in das Konzept ein.

http://www.degruyter.com/