INNOVATIV
Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
Linda Freyberg
Sabine Wolf (Hrsg.)
Band 75: Denise Rudolph Band 74: Sophia Paplowski Band 73: Carmen Krause Band 72:
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Band 71: Rahel Zoller Band 70: Sabrina Lorenz Band 69: Jennifer Hale Band 68:
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1. August 2025
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Essentials

In der Ausgabe 5/2025 (Juli-Aug. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Europäischer Flickenteppich
    bei Open-Access-Büchern
  • Automatisierte Metadaten für Webarchive mit GPT-4o im Praxistest: Kostenersparnis und Risiken
  • Die Deutsche Nationalbibliothek
    auf Zukunftskurs –
    der Strategische Kompass 2035
  • Jenseits von Reskilling, Silodenken
    und Stellenplänen: Was wir aus den
    Human Capital Trends 2025
    von Deloitte lernen können
  • Zwischen Tradition und Innovation:
    Wo steht die Bibliometrie heute?
  • Podcasting in der Wissenschaft:
    Chancen für Bibliotheken
  • Einsatzmöglichkeiten von Sprachmodellen bei der Forschungsbewertung
  • Bibliotherapie und Mental Health
  • Mehr Transparenz in der Wissenschaft: Nature veröffentlicht künftig standardmäßig Peer-Review-Berichte
  • Versteckte KI-Prompts in wissenschaftlicher Forschung: Manipulation im Peer Review
  • Open-Access-Tage 2025, Konstanz
  • European Conference on Information Literacy (ECIL), Bamberg
  • Open Science Conference, Hamburg
u.v.m.
  fachbuchjournal

Neuer HF Handheld ID ISC.PRH200 Blade Reader

Reader von Feig Electronic sorgt für schnelle und komfortable Inventuren

Der neue Handheld ID ISC.PRH200 Blade Reader von Feig Electronic könnte auch als Requisite in einem Star Trek-Film Verwendung finden – im wahren Leben ist der RFID-Reader mit dem ungewöhnlichen Design jedoch ein Hochleistungsgerät für die Mediensuche in Bibliotheken. Das Suchen und Sortieren von Büchern, CDs und DVDs im täglichen Betrieb oder Inventuren einer Bibliothek sind die Haupteinsatzgebiete des Readers. Darüber hinaus eignet sich das Gerät aber auch für Inventurprozesse in der Logistik und Wäschereien oder für das Dokumenten- und Artikel-Management.

Boost Mode sorgt für enormen Leistungszuwachs
Der Reader mit integrierter Antenne und WLAN-Modul identifiziert neben ISO15693-Transpondern optional auch Datenträger nach ISO18000-3M3 für noch schnellere Pulkerfassung. Konzipiert wurde das Lesegerät vor allem für den Einsatz in Bibliotheken – in diesem Umfeld kommt die Wirkung des sogenannten Boost Mode zum Tragen. Während die Sendeleistung des Standard Mode (1,5W) für die Identifizierung von Büchern im Nahbereich völlig ausreichend ist, können im Boost Mode (4,0W) auch sehr dünne Bücher oder Zeitschriften sowie CDs und DVDs problemlos identifiziert werden. Das Material von CDs und DVDs und die geringen Abstände der Transponder auf den einzelnen Medien stellen besondere Anforderungen an RFID-Lesegeräte. Auf Knopfdruck kann der Boost Mode bei Bedarf aktiviert und die Sendeleistung so fast verdreifacht werden. Demgegenüber reduziert sich die Betriebsdauer des Readers gegenüber dem Standard Mode lediglich um die Hälfte: Bei Normalbetrieb liegt die Betriebsdauer bei 16 Stunden, im Boost Mode könnte man immer noch komplette 8 Stunden durcharbeiten.

Leistungsfähiger Akku garantiert bis zu 16 Stunden Betriebsdauer
Je nach Medientyp und Leseabstand - das sind die relevanten Parameter für die Auswahl der Sendeleistung - kann der Reader ohne Akku-Wechsel einen kompletten Arbeitstag lang genutzt werden. Möglich macht dies ein leistungsfähiger Lithium-Ionen-Akku, der sich mit einem Handgriff auswechseln lässt. Zusätzliche Akkus sowie ein Ersatzladegerät sind als Zubehör erhältlich.

Komfortable Anzeige auf beiden Seiten und Datenaustausch
Auf der Vorder- und Rückseite dienen fünf mehrfarbige LEDs sowie ein integrierter Sounder als Anzeigeelemente. So sind alle wichtigen Statusanzeigen von beiden Seiten des Gerätes gut sichtbar. Die Kommunikation mit der Datenbank oder dem PC erfolgt über eine WLAN-Schnittstelle, welche die meisten gängigen Verschlüsselungsprotokolle unterstützt. Im Access-Mode verbindet sich der Reader direkt mit dem Laptop oder Tablet PC. In einem bestehenden Netzwerk wird das Gerät im Client Mode konfiguriert.

Automatische Mediensuche und Prüfen des Entleihstatus
Speziell für den Einsatz in Bibliotheken stehen zwei Sonderfunktionen zur Verfügung. Erstens ermöglicht der Reader eine automatische Mediensuche anhand der eindeutigen Seriennummer des Transponders (UID) oder der individuellen Mediennummer. Bis zu drei Medien können auf einmal gesucht werden. Dazu werden die UIDs oder Mediennummern im Host-System ausgewählt und per WLAN an den Reader gesendet. Zum Absuchen wird der Reader einfach nahezu parallel entlang der Regale am Bestand vorbeigeführt. Ist das gewünschte Medium gefunden, ertönt ein akustisches Signal begleitet von einer optischen Anzeige.

Die zweite Sonderfunktion beschreibt das automatische Prüfen beziehungsweise Ändern des sogenannten AFI (Application Family Identifier)-Bytes. Mit dieser Funktion lassen sich gezielt einzelne Tags ansprechen, während die anderen nicht antworten. In der Praxis enthält dieses Byte entweder die Information „gesichert“ (also „im Bestand“) oder „nicht gesichert“ („ausgeliehen“). Um zu vermeiden, dass Bestandsmedien als ausgeliehen gekennzeichnet sind, kann der ID ISC.PRH200 Blade Reader im Vorbeigehen alle Bestandsmedien als „gesichert“ beschreiben. Zusätzlich wird eine Liste der Transponder erstellt, deren AFI-Byte geändert wurde, um so gezielt Fehler bei der Rücknahme der Medien korrigieren zu können.

Einsatzmöglichkeiten auch außerhalb von Bibliotheken
Der ID ISC.PRH200 Blade Reader eignet sich auch für Inventuren und das gezielte Suchen einzelner Produkte in Wäschereien, der Logistik sowie im Dokumenten- und Artikel-Management. Die variable Sendeleistung, das ergonomische Design und die lange Betriebsdauer machen den Handheld Reader auch in diesen Bereichen zum optimalen Begleiter beim Auffinden und Verwalten verschiedenartiger Produkte.

www.feig.de