10. Mai 2025
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2025 (März 2025) lesen Sie u.a.:

  • Educause AI Landscape Study:
    KI in Bildungs-
    einrichtungen
  • Transparente Daten für vertrauens-
    würdiges maschinelles Lernen
  • Open Research Management:
    Eine neue Jisc-Studie
  • Thema-Klassifikation und Bibliodiversität
  • IFLA Report: Library Leadership –
    Führen im Bibliothekswesen
  • Leitfaden für zukunftsfähige
    bibliografische Datenbanken
  • Data Literacy/Datenkompetenz:
    Wie integrative Gemeinschaften
    den Unterschied machen
  • Neurodiversity in Bibliotheken:
    Wege zu einer inklusiven Arbeitskultur
  • Bibliotheken und Social-Media Forschung
  • Clarivate führt abonnementbasierten Zugang für Bibliotheken ein
  • KI-generierte Bücher
    in Öffentlichen Bibliotheken
u.v.m.
  fachbuchjournal

Dachverband der bibliothekarischen Verbände in Deutschland (BID)
tief erschüttert über Anschlag auf Meinungs- und Pressefreiheit in Paris

Der Dachverband der bibliothekarischen Verbände in Deutschland Bibliothek & Information Deutschland (BID) zeigt sich zusammen mit dem Deutschen Bibliotheksverband (dbv), dem Berufsverband Information Bibliothek (BIB) sowie dem Verein Deutscher Bibliothekare (VDB) tief erschüttert über den niederträchtigen Anschlag auf die Pariser Redaktion der französischen Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ am 07. Januar 2015. Diese blutige Tat ist nicht nur ein Angriff auf das Leben der französischen Bürgerinnen und Bürger und die innere Sicherheit Frankreichs. Sie stellt auch einen Angriff auf das europaweit verbriefte Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit dar, ein Kernelement unserer freiheitlich-demokratischen Kultur.

Die BID unterstützt das Team des für seine religionskritischen Karikaturen bekannten Satire-Magazins nachdrücklich. Sie bekräftigt die große Bedeutung der Pressefreiheit und des freien Zugangs zu allen Informationen und Ausdrucksformen für unsere Gesellschaft, was eine freie Presse genauso wie z.B. frei zugängliche Bibliotheken voraussetzt.

Der BID-Präsident Dr. Heinz-Jürgen Lorenzen: „Diese gezielte Tötung von Menschen im Namen einer extremen Ideologie, dieser Angriff auf die Meinungs- und Pressefreiheit ist durch nichts zu rechtfertigen. Wir trauern um den Chefredakteur Stéphane Charbonnier und seine Mitarbeiter. Ich möchte den Opfern des Terroranschlages, ihren Familien und allen französischen Bürgerinnen und Bürgern mein aufrichtiges Beileid und mein persönliches Mitgefühl aussprechen.“

Eine Beschneidung der persönlichen Freiheiten oder auch politische Extreme können keine adäquate Reaktion auf die Ereignisse sein und bieten keine Lösung. Gemeinsam muss es uns gelingen, die Meinungs- und Pressefreiheit zu wahren.