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Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
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Sabine Wolf (Hrsg.)
Band 75: Denise Rudolph Band 74: Sophia Paplowski Band 73: Carmen Krause Band 72:
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4. Juli 2025
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In der Ausgabe 4/2025 (Juni 2025) lesen Sie u.a.:

  • Neue Anforderungen an Führungs­kompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • KI in der Katalogisierung: Drei Chatbots auf dem Prüfstand
  • Mehr als nur eine ID: Warum Forscher ORCID nutzen und warum nicht
  • Anxiety in der Hochschullehre: zögerlicher Einsatz von ChatGPT
  • Smart Reading in Bibliotheken: Aktive Beteiligung von Leser:innen
  • Kinder im digitalen Zeitalter:
    OECD-Bericht zeigt Handlungsbedarf für Politik und Bildungseinrichtungen
  • Bibliotheken und ihre Rolle beim Klimaschutz
  • Initiative für eine unabhängige Infrastruktur biomedizinischer Literatur –
    ZB MED entwickelt PubMed Alternative
  • Leiterin der Library Of Congress entlassen
  • Data Citations –
    Datenauswertung in Bibliotheken
  • Unternehmen investieren gezielt
    in künstliche Intelligenz
  • Springer Nature spendet KI-Werkzeug „Geppetto“ an die Verlagsbranche zur Bekämpfung betrügerischer Einreichungen
  • Die San José State University
    setzt auf Ihren ersten KI-Bibliothekar
u.v.m.
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TIB vergibt millionsten Digital Object Identifier

Bibliothek ist zweiterfolgreichstes DataCite-Mitglied nach Registrierungszahlen

Die Million ist voll! Bereits seit 2004 vergibt die Technische Informationsbibliothek (TIB) in Hannover Digital Object Identifier (DOI) für Forschungsdatensätze aus Technik und Naturwissenschaften. Nun hat die Bibliothek den millionsten DOI-Namen vergeben: http://dx.doi.org/10.13140/RG.2.1.4674.5128.

Es handelt sich dabei um einen portugiesischen Konferenzbeitrag mit dem Titel „A contribuição da política de desenvolvimento rural à diversificação da economia dos territórios rurais“, der sich mit der Entstehung verschiedener Wirtschaftszweige im ländlichen Raum beschäftigt. Der millionste DOI-Name wurde von ResearchGate beantragt, einem von 84 Datenzentren weltweit, mit denen die TIB bei der DOI-Vergabe zusammenarbeitet.

Durch die Vergabe eines DOI-Namens, einem eindeutigen und dauerhaften Identifikator, wird der nachhaltige Zugriff auf Forschungsdaten gesichert. Vergleichbar sind die DOI-Namen mit der ISBN bei Büchern. Mit einem DOI-Namen sind wissenschaftliche digitale Objekte wie Forschungsdaten, Publikationen oder Videos so einfach zitierbar wie die Seite eines Buchs: Die registrierten Objekte stehen dauerhaft online für jedermann zur Verfügung und werden durch den DOI-Namen, dem sie permanent zugeordnet sind, eindeutig identifiziert. Die dadurch verbesserte Zitierfähigkeit und der erleichterte Zugang führen zu einer erhöhten Sichtbarkeit der digitalen wissenschaftlichen Objekte und haben positiven Einfluss auf die wissenschaftliche Reputation. In Deutschland ist die DOI-Vergabe ist für akademische Einrichtungen seit 2013 kostenfrei.

Die TIB war 2005 die weltweit erste DOI-Registrierungsagentur für Forschungsdatensätze und Vorbild für den 2009 gegründeten Verein DataCite. DataCite verfolgt das Ziel, Wissenschaftlern den Zugang zu Forschungsdaten über das Internet zu erleichtern und deren Akzeptanz als eigenständige, zitierfähige wissenschaftliche Objekte zu steigern. DataCite ist offizielle DOI-Registrierungsagentur und Mitglied der International DOI Foundation (IDF), namhafter Partner bei der DOI-Vergabe und wichtiger Interessenvertreter bei den Themen Datenpublikation und Datenzitierung. DataCite hat 22 Vollmitglieder und acht assoziierte Mitglieder aus 18 Ländern.

Die TIB ist DataCite-Gründungsmitglied und mit einer Million registrierten DOI-Namen nach der California Digital Library (1,9 Millionen registrierte DOI-Namen) das zweiterfolgreichste Mitglied nach Registrierungszahlen. Außerdem wird die Geschäftsstelle von DataCite an der TIB in Hannover geführt.

http://www.tib-hannover.de/de/dienstleistungen/doi-service/