3. Juni 2025
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Essentials

In der Ausgabe 3/2025 (Mai 2025) lesen Sie u.a.:

  • Die unheimliche Begegnung der
    KI-Art: Wie Menschen im Alltag mit Sprachmodellen umgehen
  • KI-Kompetenz als Kernaufgabe wissenschaftlicher
    Bibliotheken
  • Data Literacy: Datenkompetenz –
    von der Hochschule in den Job
  • Maschinelles Lernen im Auskunfts-
    und Informationsdienst:
    Analyse virtueller Chat-Anfragen
  • FAIRer Datenaustausch in der Wissenschaft: Warum der Weg noch steinig ist
  • Wissenschaftliches Publizieren im Umbruch: Teilen von Wissen und Prestige
  • Wie wirkt sich Open Science
    auf die Wirtschaft aus?
  • Wie vertrauenswürdig ist das Internet
    für Jugendliche im Zeitalter der KI?
  • Gefälschte Publikationen und
    institutionelle Retraction-Welle
  • Die Magie der Bücherschränke:
    eine Oase in der Bücherflut
  • Metrik-Sonifikation: Transformation
    von bibliometrischen Daten
    zur Vermittlung in Klangform
  • Gefährdung der Bibliotheksfinanzierung: die geplante Auflösung des IMLS und ihre Folgen
  • Nachhaltige Bibliotheken als
    Resilienz-Anker der Zukunft:
    ökologische Verantwortung,
    soziale Gerechtigkeit und
    strategische Partnerschaften
u.v.m.
  fachbuchjournal

Deutscher Buchpreis 2016: Die Jury steht fest

Akademie Deutscher Buchpreis benennt als Jurymitglieder Thomas Andre, Lena Bopp, Berthold Franke,
Susanne Jäggi, Christoph Schröder, Sabine Vogel, Najem Wali

Diese sieben Literaturexperten entscheiden, wer den Deutschen Buchpreis 2016 erhält: Die Akademie Deutscher Buchpreis hat Thomas Andre (Hamburger Abendblatt), Lena Bopp (Frankfurter Allgemeine Zeitung), Berthold Franke (Goethe-Institut Prag), Susanne Jäggi (Librium Bücher, Baden), Christoph Schröder (freier Kritiker, Frankfurt am Main), Sabine Vogel (Berliner Zeitung) und Najem Wali (Autor und Kritiker, Berlin) in die diesjährige Jury berufen.

„Der erste Schritt ins Buchpreisjahr ist getan: Sieben erfahrene und qualifizierte Literaturexperten bereiten sich darauf vor, den Roman des Jahres zu küren. Sie haben die schwierige und gleichzeitig spannende Aufgabe, in mehrmonatiger Lektüre aus den eingereichten Titeln die ihrer Meinung nach besten Kandidaten herauszufiltern. Welche Entscheidung die Jury auch treffen wird, ihre Auswahl bietet in jedem Fall die besten Voraussetzungen für eine lebendige und breite Diskussion über Literatur“, sagt Heinrich Riethmüller, Vorsteher des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und Vorsitzender der Akademie Deutscher Buchpreis. Um eine größtmögliche Unabhängigkeit der Auszeichnung zu gewährleisten, wählt die Akademie Deutscher Buchpreis die Jury in jedem Jahr neu. Die Akademie setzt sich aus Vertretern der Buch- und Medienbranche und des Goethe-Instituts zusammen.

Verlage können Titel einreichen
Verlage können ihre Kandidaten ab sofort unter www.deutscher-buchpreis.de benennen. Bis zum 24. März 2016 können jeweils zwei deutschsprachige Romane aus dem aktuellen oder geplanten Programm eingereicht und zusätzlich bis zu fünf weitere Titel aus dem aktuellen oder geplanten Programm empfohlen werden. Voraussetzung für die Bewerbung ist die Mitgliedschaft im Börsenverein des Deutschen Buchhandels, im Schweizer Buchhändler- und Verleger-Verband oder im Hauptverband des Österreichischen Buchhandels. Die Bücher müssen zwischen Oktober 2015 und dem 20. September 2016 (Bekanntgabe der Shortlist) erscheinen. Die Titel, Lese-Exemplare, PDF-Dateien und Fahnen können bis zum 17. Juni 2016 nachgereicht werden.

Der Roman des Jahres wird in einem mehrstufigen Verfahren ermittelt. Zunächst sichtet die Jury alle von den Verlagen eingereichten Romane und stellt eine 20 Titel umfassende Longlist zusammen. Diese wird am 23. August 2016 bekannt gegeben. Daraus wählen die Juroren sechs Titel für die Shortlist, die am 20. September 2016 veröffentlicht wird. Erst am Abend der Preisverleihung erfahren die sechs Autorinnen und Autoren, an wen von ihnen der Deutsche Buchpreis geht. Die Verleihung findet am 17. Oktober 2016 zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse im Kaisersaal des Frankfurter Römers statt. Die Preisträgerin oder der Preisträger erhält ein Preisgeld von 25.000 Euro; die fünf Finalisten erhalten jeweils 2.500 Euro.

Der Deutsche Buchpreis wird von der Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung vergeben. Förderer des Deutschen Buchpreises ist die Deutsche Bank Stiftung, weitere Partner sind zudem die Frankfurter Buchmesse und die Stadt Frankfurt am Main. Die Deutsche Welle unterstützt den Deutschen Buchpreis bei der Medienarbeit im In- und Ausland.

www.deutscher-buchpreis.de