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  • Neue Anforderungen an Führungs­kompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • KI in der Katalogisierung: Drei Chatbots auf dem Prüfstand
  • Mehr als nur eine ID: Warum Forscher ORCID nutzen und warum nicht
  • Anxiety in der Hochschullehre: zögerlicher Einsatz von ChatGPT
  • Smart Reading in Bibliotheken: Aktive Beteiligung von Leser:innen
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  • Initiative für eine unabhängige Infrastruktur biomedizinischer Literatur –
    ZB MED entwickelt PubMed Alternative
  • Leiterin der Library Of Congress entlassen
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  • Unternehmen investieren gezielt
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Big Data – wirklich allwissend?

Big Data ist in vielen Branchen längst mehr als ein Hype. Big Data ist Realität. Ebenso wie die Diskussion über Datenschutz und falsche Datengläubigkeit. Das 21. IK-Symposium beschäftigt sich mit Chancen, Anwendungen und Risiken des Phänomens.

Alle zwei Jahre veranstaltet der Informations- und Kommunikationsring der Finanzdienstleister (IK) e.V. ein Symposium, bei dem die aktuellsten Themen der Informationswirtschaft in den Fokus gerückt werden. Am 15. April 2016 ist es wieder soweit. Diesmal findet die Veranstaltung in Berlin beim Bundesverband Öffentlicher Banken (VÖB) statt. Das spannende Thema lautet: „Big Data – wirklich allwissend? Chancen, Anwendungen und Risiken“.

Der IK ist ein übergreifendes Netzwerk, welches das Know-how von Informations- und Kommunikationsspezialisten aus über 30 deutschsprachigen Banken, (Rück-)Versicherern und Finanzdienstleistern vereint. Für die Informationsexperten sind große Datenmengen und ihre Verarbeitungsmechanismen nichts Neues. Schließlich zählten das Sammeln, Archivieren und Analysieren von Informationen schon immer zu ihren Aufgaben. Doch mit Big Data kommt eine neue Dimension hinzu. Zukunftsweisende Big Data-Technologien, die im Unternehmen verstreute Informationen verknüpfen und profitabel nutzbar machen, sind schon heute vielerorts Realität – auch und vor allem in der Finanzwelt. Welche Einsatzgebiete sind vorstellbar – und wie werden sie die Arbeit von Finanz- und Informationsspezialisten verändern? Ist Big Data eine große Offenbarung und Geldmaschine oder eine Gefahr für Datenschutz und Arbeitsplatz?

Prominente Experten geben beim 21. IK-Symposium auf diese Fragen Antworten, diskutieren über Trends und wagen Zukunftsprognosen. Mit dabei ist die Rechtsanwältin Susanne Dehmel, Mitglied der Geschäftsleitung des deutschen Digitalverbands Bitkom, bei dem sie die Themen „Vertrauen und Sicherheit“ verantwortet. Sie referiert über die Chancen und allgemeinen Perspektiven von Big Data. Dr. Volker Stümpflen, Director of Data Science der Sanostro AG, ist als visionärer Kopf und Gründer des Big Data-Analyse-Unternehmens Clueda bekannt, das er 2015 erfolgreich verkaufte. Beim Symposium hält er einen Vortrag über die Anwendungen und Chancen von Big Data am Beispiel der Finanztechnologie (FinTech). Dem Thema „Innovationsfaktor Analytics. Neue Handlungsfelder und aktuelle Lösungen“ geht Klaus Fabits, Director Center of Exellence des Softwareherstellers SAS, auf den Grund. Professor Klaus Mainzer von der TU München wird aufzeigen, welche neuen Möglichkeiten Big Data-Algorithmen in Analytik, Diagnostik und Prognostik eröffnen. Der Big Data-Vordenker und Philosoph wird aber auch erläutern, warum es wichtig ist, die Leistungen und Grenzen von Big Data richtig einzuschätzen, wenn man nicht will, dass am Ende die Maschinen übernehmen. Alle Referenten diskutieren nach ihren Vorträgen gemeinsam das Thema „Jenseits von Ursache und Wirkung: Wie mit Big Data die Korrelation zur Wahrheit wird“. Moderiert wird die Runde von dem Direktor der ETH Bibliothek Zürich Dr. Rafael Ball.

Veranstaltungsdetails:
Big Data – wirklich allwissend?
Chancen, Anwendungen und Risiken
Freitag, 15. April 2016, 9.00 bis ca. 14:45 Uhr
Veranstaltungsort: Bundesverband Öffentlicher Banken Deutschlands, VÖB, Lennéstraße 11, 10785 Berlin

Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos und auch für Nicht-Mitglieder offen. Anmelden können Sie sich bis zum 5. April unter www.ik-info.de