9. März 2025
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Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

Wissenschaft kommunizieren

Renommierte Gastredner sprechen am 18. und 24. Mai zum Thema "Wissenschaftskommunikation aktuell“ an der Universität Jena

Kaum einer kennt nicht die Medienberichte, die mit dem Satz „Laut einer aktuellen Studie der Universität XY….“ beginnen. Die Vermittlung wissenschaftlicher Ergebnisse gehört inzwischen zum Tagesgeschäft der Medien und ist in Darstellungsform und Auswahl der Meldungen doch ambivalent. Das hängt auch davon ab, wie Journalisten ihre Leser bzw. Zuschauer und Zuhörer, die meist wissenschaftliche Laien sind, einschätzen. Zudem haben neueste Erkenntnisse aus der Wissenschaft u. a. noch immer den Ruf, unfehlbar zu sein. Dabei gehört es zur Methodik einer guten Forschung, auch fragile und ungesicherte Ergebnisse zunächst öffentlich zu machen und so möglicherweise den Anstoß für neue Untersuchungen zu geben. Welche Bedeutung einer adäquaten Kommunikation der (Un-)Sicherheit wissenschaftlicher Erkenntnisse zukommt, wurde insbesondere in den letzten Jahren zunehmend erkannt und intensiv erforscht. Den aktuellen Trends der Wissenschaftskommunikation widmet das Institut für Kommunikationswissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena nun eine Vortragsreihe. Dr. Sabrina H. Kessler und Prof. Dr. Georg Ruhrmann haben zwei Gastvorträge zum Thema „Wissenschaftskommunikation aktuell“ mit prominenten Rednern organisiert.

https://idw-online.de/de/news651008