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Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
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13. Juli 2025
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In der Ausgabe 4/2025 (Juni 2025) lesen Sie u.a.:

  • Neue Anforderungen an Führungs­kompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • KI in der Katalogisierung: Drei Chatbots auf dem Prüfstand
  • Mehr als nur eine ID: Warum Forscher ORCID nutzen und warum nicht
  • Anxiety in der Hochschullehre: zögerlicher Einsatz von ChatGPT
  • Smart Reading in Bibliotheken: Aktive Beteiligung von Leser:innen
  • Kinder im digitalen Zeitalter:
    OECD-Bericht zeigt Handlungsbedarf für Politik und Bildungseinrichtungen
  • Bibliotheken und ihre Rolle beim Klimaschutz
  • Initiative für eine unabhängige Infrastruktur biomedizinischer Literatur –
    ZB MED entwickelt PubMed Alternative
  • Leiterin der Library Of Congress entlassen
  • Data Citations –
    Datenauswertung in Bibliotheken
  • Unternehmen investieren gezielt
    in künstliche Intelligenz
  • Springer Nature spendet KI-Werkzeug „Geppetto“ an die Verlagsbranche zur Bekämpfung betrügerischer Einreichungen
  • Die San José State University
    setzt auf Ihren ersten KI-Bibliothekar
u.v.m.
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Mehr Sichtbarkeit für Bestände Öffentlicher Bibliotheken im Web

OCLC und VZG legen Basis für Teilnahme Öffentlicher Bibliotheken an WorldCat®

Eine Rahmenvereinbarung zwischen OCLC und der Verbundzentrale des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds (VZG) ebnet Öffentlichen Bibliotheken den Weg zur Teilnahme an WorldCat und damit zu mehr Präsenz und Sichtbarkeit im Internet.

Da sein, wo die Nutzer sind
Ziel ist es, die Bestände Öffentlicher Bibliotheken mehr in das Blickfeld von Informationssuchenden zu rücken. Die Bestände sollen dort auffindbar sein, wo Menschen heutzutage ihre Suche beginnen - im Internet. WorldCat, die größte bibliografische Datenbank der Welt, bietet dazu eine ideale Basis. Sie wird von den populären Suchmaschinen wie Google, Yahoo! etc. durchsucht. D.h., sind die Bestände Öffentlicher Bibliotheken in WorldCat, werden sie Bestandteil der tagtäglich von den Benutzern frequentierten Recherchequellen. Von dort ist es dann nur ein Klick bis in den OPAC der lokalen Bibliothek. Je mehr Öffentliche Bibliotheken in WorldCat enthalten sind, umso wichtiger werden deren Bestände für Suchmaschinen und je sichtbarer werden sie im Web.

Die VZG als Daten Hub
Zum möglichst einfachen Verfahren für Öffentliche Bibliotheken hat OCLC mit der Verbundzentrale des GBV (VZG) eine entsprechende Rahmenvereinbarung getroffen. Als Dienstleistungszentrum der Bibliotheken des GBV, organisiert die Verbundzentrale bereits die Lieferung und Aktualisierung der Bestände der wissenschaftlichen Bibliotheken in WorldCat. Auf Basis dieser erprobten Umsetzungsverfahren übernimmt die VZG diese Dienstleistung nun auch für Öffentliche Bibliotheken aus Deutschland, der Schweiz und Österreich. Ein erstes Pilotprojekt läuft z. Zt. mit der Stadtbibliothek Darmstadt.

„Die Öffentlichen Bibliotheken erkennen, wie wichtig es ist, im Web sichtbar zu sein. Wir werden alles daran setzen ihre Bestände schnell und sicher in den WorldCat zu transferieren und zu aktualisieren“, sagte Reiner Diedrichs, Direktor der Verbundzentrale des GBV (VZG).

„Wir freuen uns, dass wir mit diesem Projekt dazu beitragen können, den Wunsch vieler Öffentlicher Bibliotheken nach mehr Sichtbarkeit im Web zu realisieren“, meinte Andreas Schmidt, General Manager der OCLC GmbH. „Wir sind überzeugt, dass der Weg, die Bestände der Öffentlichen Bibliotheken über WorldCat mit dem Internet zu verweben, die Nutzer wieder zu ihrer Bibliothek vor Ort führen wird.“

Für den Pilotpartner, die Stadtbibliothek Darmstadt, äußerte sich ihr stellvertretender Leiter Herr Wundsam wie folgt: „Wir wollen mit unserem Bibliotheksangebot möglichst da sein, wo Menschen Informationen suchen und finden. Und das ist eben im Internet und in den Suchmaschinen. Wir möchten hier mit gutem Beispiel voran gehen und wünschen uns, dass uns viele Öffentliche Bibliotheken in Kürze folgen.“

http://www.oclc.org