24. Januar 2025
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Essentials

In der Ausgabe 9/2024 (Dezember 2024) lesen Sie u.a.:

  • Wie Suchalgorithmen und KI unsere Wahrnehmung des Klimawandels beeinflussen
  • ChatGPT liefert häufig ungenaue Quellenangaben für Verlagsinhalte
  • Ein Jahrhundert LIS-Forschung:
    Entwicklung und Trends in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft –
    eine szientometrische Analyse
  • Metadaten als Schlüssel für Vertrauensbildung in der Wissenschaft
  • Journal Impact Factors: Wie ChatGPT wissenschaftliche Zeitschriften beurteilt
  • KI-gestützte Literaturübersichten:
    Der nächste Schritt in der Forschungsautomatisierung
  • Gemeinsamer Fahrplan für Open Research Information: Ein Blick auf das Treffen
    an der Sorbonne in Paris
  • MINT-Expertise im Bibliothekswesen: Chancen für Open Science
  • Die Vergänglichkeit des Digitalen: Cyberangriffe auf Bibliotheken und Archive bedrohen unser kulturelles Erbe
  • Bibliotheken als Orte des Lernens
    und der Meinungsfreiheit: Eine Balance
    zwischen Ruhe und Diskurs
u.v.m.
  fachbuchjournal

Neue Zeitschrift bei Nomos: „Z’Flucht – Zeitschrift für Flüchtlingsforschung“

Nomos erweitert sein umfassendes Zeitschriftenprogramm und gründet die „Zeitschrift für Flüchtlingsforschung“.
Ausgabe 1/2017 erscheint im 2. Quartal

„Z’Flucht – Zeitschrift für Flüchtlingsforschung“ ist ein neues peer-reviewed journal, das wissenschaftliche Beiträge aus unterschiedlichen Disziplinen zu Fragestellungen der Zwangsmigrations- und Flüchtlingsforschung veröffentlicht. Die Zeitschrift erscheint zweimal im Jahr im Nomos Verlag und wird von Dr. Marcel Berlinghoff, Dr. J. Olaf Kleist, Dr. Ulrike Krause und Apl. Prof. Dr. Jochen Oltmer in Verbindung mit dem Netzwerk Flüchtlingsforschung herausgegeben.

Die Z’Flucht dient dem wissenschaftlichen Austausch im Forschungsfeld durch empirische Studien, theoretische Reflektionen und methodische Diskussionen. Mit internationalem, regionalem oder nationalem Bezug werden unter anderem Fragen zu den Bedingungen, Formen und Folgen von Flucht und Vertreibung, Flüchtlingsschutz, Regelungen im Bemühen um dauerhafte Lösungen wie (Re-)Integration oder Resettlement sowie das Handeln von Geflüchteten und ihre Strategien im Umgang mit Fluchterfahrungen abgedeckt. Die Zeitschrift richtet sich an Akteure aus Wissenschaft und Praxis und fördert den Austausch zwischen akademischen und anwendungsbezogenen Perspektiven. Einbezogen sind die Rechtswissenschaften, die Soziologie, die Geschichtswissenschaft und die Politikwissenschaft ebenso wie die Philosophie, die Ethnologie, die Sprach- und Literaturwissenschaften sowie die Psychologie, die Geographie und die Wirtschaftswissenschaften.

„Eine interdisziplinär ausgerichtete Fachzeitschrift zur Zwangsmigrationsforschung ist auf dem deutschen Markt ein echtes Novum“, so der Programmleiter Sozial- und Geisteswissenschaften, Dr. Martin Reichinger. „Die Neugründung der Z’Flucht erlaubt Nomos dabei einen Brückenschlag zwischen sämtlichen großen Programmschwerpunkten. Gerade unter Nachwuchswissenschaftlern und beim jungen akademischen Publikum erhoffen wir uns einen schnellen Leserzuwachs, denn immer häufiger wird die Flüchtlingsforschung von Studierenden im Zusammenhang etwa mit menschenrechtlichen Diskursen angefragt. Wir sind uns sicher, dass die Themen Flucht, Migration und Zuwanderung die Verlagsbranche weiter intensiv beschäftigen werden.“

„Mit dem Nomos Verlag haben wir einen renommierten und starken Partner gefunden, um die Z’Flucht zu entwickeln und sichtbar zu machen. Zusätzlich zur Papierversion steht unseren Leser*innen ein komfortabler Online-Zugang über die Nomos eLibrary zur Verfügung“, erklärt Dr. Ulrike Krause, Mitherausgeberin der Zeitschrift und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg.

www.zflucht.nomos.de