5. Oktober 2024
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 6/2024 (September 2024) lesen Sie u.a.:

  • Neue Ansätze in der Bibliometrie für Natur- und Geistes­wissenschaften
  • Wie Open Science die Gesellschaft verändert
  • Dominanz großer Wissenschaftsverlage:
    das Fortbestehen eines Oligopols
    in einer exklusiven Datenbank
  • ChatGPT und systematische Literaturrecherche
  • Publikationsprozesse in Open-Science: Wie stabil sind Scholarly Knowledge Graphs
  • Eine systematische Bewertung der Informations-, Medien- und Datenkompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • ChatGPT im Test: Stärken und Schwächen von KI-Feedback in der Bildung
  • Smartphone-Nutzung 2024:
    Zwischen digitaler Abhängigkeit
    und wachsendem Problembewusstsein
  • Kuratorische Perspektiven:
    Archivierung digitaler Medien
    und Online-Inhalte in Bibliotheken
  • Bibliotheken als Vorreiter
    bei der digitalen Inklusion
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Dr. Magdalena Skipper wird neuer Editor-in-Chief von Nature

Erstmals in der knapp 150-jährigen Geschichte übernimmt eine Frau die Leitung von Nature

Dr. Magdalena Skipper, derzeit Editor-in-Chief von Nature Communications, ist zum neuen Editor-in-Chief von Nature ernannt worden. Magdalena Skipper wird damit der erst achte Editor-in-Chief in der 149-jährigen Geschichte von Nature und zugleich der erste, der aus den Lebenswissenschaften kommt. Sie folgt am 1. Juli 2018 auf Philip Campbell, der in die neu geschaffene Position des Editors-in-Chief von Springer Nature wechselt.

Magdalena Skipper kam 2001 zu Nature und hat in mehr als fünfzehn Jahren verschiedene Positionen mit zunehmender Verantwortung bekleidet: Chief Editor von Nature Reviews Genetics; Associate Publisher, Nature Life Sciences; Senior Editor und Team Leader bei Nature sowie Executive Editor der Nature Partner Journals. Nach einer kurzen Zeit als Director of Scientific Communications and Publishing am Altius Institute for Biomedical Sciences kam sie 2017 als Editor-in-Chief von Nature Communications zum Unternehmen zurück.

Dr. Magdalena Skipper: „Ich fühle mich sehr geehrt, dass mir die Leitung von Nature anvertraut wird. Diese Rolle zu übernehmen ist auch deshalb so spannend, weil wir gerade in einer Umbruchphase stecken und sich die Arbeit von Forschern ebenso verändert wie die Wege, auf denen Wissenschaft verbreitetet wird. Ich freue mich darauf, mit Nature weiterhin die interessantesten und wichtigsten Entdeckungen zu veröffentlichen und Themen wie Transparenz und Chancengleichheit in den Wissenschaften eine starke Stimme zu verleihen.“

Dean Sanderson, Managing Director, Nature Research: „Ich freue mich, dass mit Magdalena erstmals eine Frau die Leitung von Nature übernimmt und dass unsere Suche letztlich innerhalb von Nature Research erfolgreich gewesen ist. Als die weltweit meist-zitierte wissenschaftliche Zeitschrift ist Nature nicht nur wichtig, weil wir bahnbrechende Forschungsergebnisse veröffentlichen, sondern auch, weil wir Analysen und Kommentare bieten, die diese Ergebnisse in einen größeren Kontext stellen. Mit ihrer profunden Erfahrung und ihrem hohen Qualitätsanspruch ist Magdalena bestens gerüstet, um Nature und die Nature-Journals erfolgreich in die Zukunft zu führen.“

Sir Philip Campbell, amtierender Editor-in-Chief von Nature: „Die Berufung von Magdalena zum neuen Editor-in-Chief von Nature ist ein großer Glücksfall. Ich habe viele Jahre mit ihr zusammengearbeitet und bin mir sicher, dass sich unser Nature-Team unter ihrer Leitung weiter entfalten und entwickeln wird. Leidenschaft für Forschung und Wissenschaftskommunikation, treiben Magdalena an und über ihre gesamte Laufbahn hinweg hat sie stets den engen Kontakt zur Wissenschafts-Community gepflegt.“

Magdalena Skipper promovierte in Genetik an der Universität Cambridge und forschte danach am MRC Laboratory of Molecular Biology in Cambridge, bevor sie als Fellow an den Imperial Cancer Research Fund (ICRF) in London wechselte. Bei Nature war sie maßgeblich an der Entwicklung des ENCODE Explorers und den Epigenome Roadmap Projekten beteiligt, die die Grenzen des wissenschaftlichen Veröffentlichens über das klassische ‚Research Paper‘ hinweg erweitert haben. Bei Nature Communications setzte sie sich engagiert für Open Research ein.

www.nature.com