24. Januar 2025
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Essentials

In der Ausgabe 9/2024 (Dezember 2024) lesen Sie u.a.:

  • Wie Suchalgorithmen und KI unsere Wahrnehmung des Klimawandels beeinflussen
  • ChatGPT liefert häufig ungenaue Quellenangaben für Verlagsinhalte
  • Ein Jahrhundert LIS-Forschung:
    Entwicklung und Trends in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft –
    eine szientometrische Analyse
  • Metadaten als Schlüssel für Vertrauensbildung in der Wissenschaft
  • Journal Impact Factors: Wie ChatGPT wissenschaftliche Zeitschriften beurteilt
  • KI-gestützte Literaturübersichten:
    Der nächste Schritt in der Forschungsautomatisierung
  • Gemeinsamer Fahrplan für Open Research Information: Ein Blick auf das Treffen
    an der Sorbonne in Paris
  • MINT-Expertise im Bibliothekswesen: Chancen für Open Science
  • Die Vergänglichkeit des Digitalen: Cyberangriffe auf Bibliotheken und Archive bedrohen unser kulturelles Erbe
  • Bibliotheken als Orte des Lernens
    und der Meinungsfreiheit: Eine Balance
    zwischen Ruhe und Diskurs
u.v.m.
  fachbuchjournal

Springer Nature veröffentlicht ersten Responsible Business Report

Unter dem Titel „Discover More“ legt der erste Responsible Business Report von Springer Nature dar, wie das Unternehmen dazu beiträgt, Entdeckungen und Lernen zu fördern und welche ökologischen und sozialen Auswirkungen seine globale Geschäftstätigkeit hat. Der englischsprachige Bericht wurde Ende März veröffentlicht, jetzt liegt die deutsche Version vor.

Daniel Ropers, CEO von Springer Nature: „Als global agierender Verlag sind wir uns unserer Verantwortung bewusst. Mit mehr als 13.000 Mitarbeitern in 50 Ländern arbeiten wir für Communities aus unterschiedlichen Wissenschafts-, Bildungs- und Fachbereichen. Der jetzt vorgelegte Bericht wird uns dabei helfen, unsere bisherigen Erfolge nachzuverfolgen und zu überlegen, wie wir uns zukünftig weiterentwickeln wollen.“

Vier Kernthemen stehen dabei im Fokus:

  • Verantwortung als Verlag für Inhalte aus Wissenschaft und Bildung: wir wollen Forscher darin unterstützen, ihre Ergebnisse einfacher und effektiver zu verbreiten.

  • Mitarbeiter und Partner: wir wollen ein vielfältiges Mitarbeiterteam entwickeln und mit klaren Richtlinien und Prozessen auf Basis eines Code of Conducts einen sicheren Handlungsrahmen für unsere Kollegen und Geschäftspartner schaffen.

  • Umweltverantwortung: erstmalig zeigt eine Übersicht, wie sich unsere Geschäftstätigkeit auswirkt – beispielsweise wie viel Papier in der Produktion eingesetzt wird oder wie viel Energie in unseren Büros und Lagern verbraucht wird.

  • Verantwortung gegenüber der Community: wir haben ein unternehmensweites Gerüst für unsere Communities erarbeitet, das einen gerechten Zugang zu qualitativ hochwertiger Bildung und Forschung ermöglicht. Im Jahr 2017 stellte Springer Nature dafür mehr als 570.000 Euro an Spenden und Sponsoring bereit.

„Wir freuen uns, nun erstmals einen Bericht vorlegen zu können, der zeigt, wie wir uns als Unternehmen in den verschiedenen Bereichen engagieren. Dies ist ein gutes Fundament, auf dem wir unser Engagement in den kommenden Jahren aufbauen werden. Durch die Veröffentlichung bester Forschungsergebnisse werden wir auch weiterhin zur öffentlichen Debatte zum Thema Nachhaltigkeit beitragen,“ ergänzt Daniel Ropers.

Das Engagement von Springer Nature spiegelt sich auch im Zeitschriften-Portfolio des Unternehmens wieder: 2017 brachte Springer Nature die Titel Nature Sustainability und das Open-Access-Journal Sustainable Earth auf den Markt und feierte das 10-jährige Bestehen von Sustainability Science sowie den sechsten Jahrestag von Nature Climate Change. Ebenfalls 2017 startete das Springer Nature Grand Challenges Programme, dessen Ziel es ist, Entscheidungsträger aus Politik und Gesellschaft mit Wissenschaftlern unterschiedlichster Fachdisziplinen zusammenzubringen, um gemeinsam an den Entwicklungszielen der UN zu arbeiten.

https://group.springernature.com/de/group/responsible-business