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2. Juli 2025
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In der Ausgabe 4/2025 (Juni 2025) lesen Sie u.a.:

  • Neue Anforderungen an Führungs­kompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • KI in der Katalogisierung: Drei Chatbots auf dem Prüfstand
  • Mehr als nur eine ID: Warum Forscher ORCID nutzen und warum nicht
  • Anxiety in der Hochschullehre: zögerlicher Einsatz von ChatGPT
  • Smart Reading in Bibliotheken: Aktive Beteiligung von Leser:innen
  • Kinder im digitalen Zeitalter:
    OECD-Bericht zeigt Handlungsbedarf für Politik und Bildungseinrichtungen
  • Bibliotheken und ihre Rolle beim Klimaschutz
  • Initiative für eine unabhängige Infrastruktur biomedizinischer Literatur –
    ZB MED entwickelt PubMed Alternative
  • Leiterin der Library Of Congress entlassen
  • Data Citations –
    Datenauswertung in Bibliotheken
  • Unternehmen investieren gezielt
    in künstliche Intelligenz
  • Springer Nature spendet KI-Werkzeug „Geppetto“ an die Verlagsbranche zur Bekämpfung betrügerischer Einreichungen
  • Die San José State University
    setzt auf Ihren ersten KI-Bibliothekar
u.v.m.
  fachbuchjournal

ZB MED und TH Köln berufen gemeinsam Prof. Dr. Konrad Förstner

Bioinformatiker wechselt von Würzburg ins Rheinland

© privat
Konrad Förstner

Prof. Dr. Konrad Förstner hat am 15. Mai 2018 bei ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften seine Tätigkeit als Leiter des Programmbereichs „Bereitstellung von Informationsdiensten“ aufgenommen. In seine Verantwortung fällt unter anderem LIVIVO, das ZB MED-Suchportal für Lebenswissenschaften. Zugleich übernimmt der Bioinformatiker eine W2-Professur für Informationskompetenz an der Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften der TH Köln. Vorausgegangen ist eine Kooperationsvereinbarung beider Einrichtungen im Juli 2017.

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen bei ZB MED und der TH Köln. Es ist fantastisch zu sehen, welches Interesse von allen Seiten zu spüren ist und welche Energien freigesetzt wurden“, kommentiert Konrad Förstner. Bei ZB MED und der TH Köln wird Prof. Förstner in den Datenwissenschaften tätig sein. Im Informationszentrum konzentriert sich dies auf die Lebenswissenschaften. An der TH Köln stehen Forschungen zur Informationskompetenz im Bereich von großen Datenmengen im Mittelpunkt.

„Diese erstmalige gemeinsame Berufung einer Professur durch die TH Köln und ZB MED als Forschungseinrichtung ermöglicht eine Vernetzung der hochschulischen und der außerhochschulischen Forschung. Wir sind überzeugt, dass sich diese Verknüpfung insbesondere auf die wissenschaftliche Kooperation, die Entwicklung regionaler Kompetenznetzwerke sowie auf die Forschungs- und Nachwuchsförderung positiv auswirkt“, sagt Prof. Dr. Simone Fühles-Ubach von der Fakultät für Informations- und Kommunikationswissenschaften der TH Köln.

Der gebürtige Heidelberger Konrad Förstner studierte Biochemie mit dem Zusatzfach Informatik in Greifswald. Mit seiner Promotion am European Molecular Biology Laboratory in Heidelberg widmete er sich dann ganz der Bioinformatik. Bei einem anschließenden kurzen Abstecher in die Industrie befasste Konrad Förstner sich unter anderem mit der Softwareentwicklung. Danach ging er als Postdoc erneut in die Forschung an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. 2013 wechselte er zunächst als Leiter der Bioinformatik an die Core Unit Systemmedizin der Universität Würzburg. 2016 übernahm Förstner die Leitung der gesamten Unit.

Konrad Förstner engagiert sich in verschiedenen Gremien. Er ist Vertreter der Hochschulrektorenkonferenz in der Arbeitsgruppe „Digitale Werkzeuge – Software und Services“ der Schwerpunktinitiative „Digitale Information“ der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen und Gründungsmitglied der AG Open Science der Open Knowledge Foundation. Zudem aktiviert er sich in der WikiCite-Community und als Ko-Moderator des Podcasts „Open Science Radio“.

www.zbmed.de