17. Januar 2025
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Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 9/2024 (Dezember 2024) lesen Sie u.a.:

  • Wie Suchalgorithmen und KI unsere Wahrnehmung des Klimawandels beeinflussen
  • ChatGPT liefert häufig ungenaue Quellenangaben für Verlagsinhalte
  • Ein Jahrhundert LIS-Forschung:
    Entwicklung und Trends in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft –
    eine szientometrische Analyse
  • Metadaten als Schlüssel für Vertrauensbildung in der Wissenschaft
  • Journal Impact Factors: Wie ChatGPT wissenschaftliche Zeitschriften beurteilt
  • KI-gestützte Literaturübersichten:
    Der nächste Schritt in der Forschungsautomatisierung
  • Gemeinsamer Fahrplan für Open Research Information: Ein Blick auf das Treffen
    an der Sorbonne in Paris
  • MINT-Expertise im Bibliothekswesen: Chancen für Open Science
  • Die Vergänglichkeit des Digitalen: Cyberangriffe auf Bibliotheken und Archive bedrohen unser kulturelles Erbe
  • Bibliotheken als Orte des Lernens
    und der Meinungsfreiheit: Eine Balance
    zwischen Ruhe und Diskurs
u.v.m.
  fachbuchjournal

Corveyer Bücherschatz erwacht zu neuem Leben

Universitätsbibliothek Marburg digitalisiert bedeutende mittelalterliche Handschriftenbestände der Klosterbibliothek Corvey

Die Klosterbibliothek Corvey war eine der bedeutendsten Bibliotheken des Mittelalters. Mit der Säkularisation von 1803 wurde sie endgültig aufgelöst und der übrige Bestand größtenteils zerstreut. Heute ist der Aufbewahrungsort von ungefähr 160 der aus Corvey stammenden Buchhandschriften bekannt. Sie stehen in mehr als 50 Bibliotheken, Archiven und Museen weltweit. In der Universitätsbibliothek der Philipps-Universität Marburg und in der Erzbischöflich Akademischen Bibliothek Paderborn befinden sich mit insgesamt 60 mittelalterlichen Büchern die zwei größten noch zusammenhängenden Bestände Corveyer Handschriften. Im Wintersemester 2019/20 startet ein neues Projekt, in dem nun alle bekannten Handschriftenbestände aus Corvey online verfügbar gemacht werden sollen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert das Projekt mit insgesamt 71.500 Euro für 12 Monate.

https://idw-online.de/de/news720430