19. September 2024
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 6/2024 (September 2024) lesen Sie u.a.:

  • Neue Ansätze in der Bibliometrie für Natur- und Geistes­wissenschaften
  • Wie Open Science die Gesellschaft verändert
  • Dominanz großer Wissenschaftsverlage:
    das Fortbestehen eines Oligopols
    in einer exklusiven Datenbank
  • ChatGPT und systematische Literaturrecherche
  • Publikationsprozesse in Open-Science: Wie stabil sind Scholarly Knowledge Graphs
  • Eine systematische Bewertung der Informations-, Medien- und Datenkompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • ChatGPT im Test: Stärken und Schwächen von KI-Feedback in der Bildung
  • Smartphone-Nutzung 2024:
    Zwischen digitaler Abhängigkeit
    und wachsendem Problembewusstsein
  • Kuratorische Perspektiven:
    Archivierung digitaler Medien
    und Online-Inhalte in Bibliotheken
  • Bibliotheken als Vorreiter
    bei der digitalen Inklusion
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Deutsche Digitale Bibliothek (DDB):
30 Millionen Objekte aus Kultur- und Wissenseinrichtungen jetzt online

Neue Systemarchitektur besteht Stresstest erfolgreich

Seit 13.09.2019 kann die Deutsche Digitale Bibliothek (DDB) der Öffentlichkeit den 30-millionsten Datensatz frei zugänglich zur Verfügung stellen. Davon sind über 10 Millionen Objekte aus Kultur- und Wissenseinrichtungen aller Sparten und Disziplinen, also Bibliotheken, Archive, Museen, Mediatheken und wissenschaftliche Institute als Digitalisat auf www.deutsche-digitale-bibliothek.de abrufbar.

In diesem Frühjahr konnte die Architektur des seit 2014 im Regelbetrieb arbeitenden digitalen Netzwerks enorm verbessert werden. Durch die Entwicklung einer vollständig neuen Architektur für das Basis-System der DDB sind Updates und Neueinspielungen wesentlich höherer Datenmengen in viel kürzerer Zeit möglich, was zu deutlich verbesserten Performanz- und Durchsatzkennzahlen führt.

„Mittlerweile ist es technisch möglich, 10 Millionen Objekte in zwei Tagen einzuspielen, ein Prozess, der früher mindestens zwei Monate Zeit in Anspruch nahm“, so Frank Frischmuth, Geschäftsführer der DDB. „Die Funktionen des Portals werden kontinuierlich erweitert und wir freuen uns, dass die Zahl der teilnehmenden Kultur- und Wissenseinrichtungen – und damit auch die Zahl der auffindbaren Bestände – beständig steigt.“

Bis ein Digitalisat sichtbar ist, sind viele vorverarbeitende Schritte von Datenexpert*innen aus den verschiedenen Fachstellen der DDB und ihrer Servicestelle in Zusammenarbeit mit dem FIZ Karlsruhe – Leibniz-Institut für Informationsinfrastruktur notwendig, die durch die neue System-Architektur ebenfalls erheblich beschleunigt werden können.