22. Januar 2025
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Essentials

In der Ausgabe 9/2024 (Dezember 2024) lesen Sie u.a.:

  • Wie Suchalgorithmen und KI unsere Wahrnehmung des Klimawandels beeinflussen
  • ChatGPT liefert häufig ungenaue Quellenangaben für Verlagsinhalte
  • Ein Jahrhundert LIS-Forschung:
    Entwicklung und Trends in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft –
    eine szientometrische Analyse
  • Metadaten als Schlüssel für Vertrauensbildung in der Wissenschaft
  • Journal Impact Factors: Wie ChatGPT wissenschaftliche Zeitschriften beurteilt
  • KI-gestützte Literaturübersichten:
    Der nächste Schritt in der Forschungsautomatisierung
  • Gemeinsamer Fahrplan für Open Research Information: Ein Blick auf das Treffen
    an der Sorbonne in Paris
  • MINT-Expertise im Bibliothekswesen: Chancen für Open Science
  • Die Vergänglichkeit des Digitalen: Cyberangriffe auf Bibliotheken und Archive bedrohen unser kulturelles Erbe
  • Bibliotheken als Orte des Lernens
    und der Meinungsfreiheit: Eine Balance
    zwischen Ruhe und Diskurs
u.v.m.
  fachbuchjournal

Buchreihe „Empirische Linguistik“ wird open access

Open-Access-Transformation der Buchreihe durch De Gruyter und den
Fachinformationsdienst Linguistik an der Universitätsbibliothek Frankfurt/Main

De Gruyter und der Fachinformationsdienst (FID) Linguistik an der Universitätsbibliothek Frankfurt/Main transformieren die Buchreihe „Empirische Linguistik“ – ein weiterer wichtiger Schritt für den traditionsreichen Wissenschaftsverlag bei der Open-Access-Transformation von Büchern in den Geisteswissenschaften.

Thematisch widmet sich die Reihe einem der zentralen neueren Paradigmen der Sprachwissenschaft: Die Reihe rückt datenbasierte, empirische Methoden in den Fokus und veröffentlicht Monographien und Sammelbände zu qualitativen oder quantitativen Korpusanalysen.

Nicht nur der freie, kostenlose Zugang zu innovativen Forschungsbeiträgen wird durch die Open-Access-Publikation der Reihe gewährleistet; aufgrund der offenen CC-BY-Lizenz können die publizierten Inhalte selbst zum Gegenstand empirischer Forschung werden. Der Großteil der anfallenden Open-Access-Gebühren wird durch den FID Linguistik finanziert.

Bestandteil des Transformationsvorhabens sind sowohl die bereits publizierten Bände als auch Neuerscheinungen, die dank des autoren- und herausgeberfreundlichen Finanzierungsmodells in den nächsten beiden Jahren unmittelbar im goldenen Open Access veröffentlicht werden.

„Der Fachinformationsdienst reagiert damit auf die Bedürfnisse der Fachcommunity nach besserem Zugang zu korpuslinguistischen Ressourcen – seien es Forschungsdaten oder relevante Forschungsliteratur. Gleichzeitig unterstützen wir damit Open Access als Publikationsmodell“, sagt Heike Renner-Westermann vom FID Linguistik.

„Als zentrale Publikationsorte und Referenzrahmen innerhalb des geistes- und sozialwissenschaftlichen Kommunikationssystems sind Buchreihen eine prädestinierte, aber bislang wenig in den Blick genommene Publikationsform, um Open Access innerhalb der jeweiligen Fachkulturen weiter zu verankern. Wir freuen uns daher sehr, gemeinsam mit dem Fachinformationsdienst dieses Pilotprojekt zur Reihentransformation auf den Weg bringen zu können“, sagt Martina Näkel, Vertriebsleitung DACH bei De Gruyter.

Die bereits open access veröffentlichen Bände finden Sie hier.

www.degruyter.com