9. März 2025
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Essentials

In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

ZBW wird dauerhafter IT-Betreuer für Open-Access-Journal „Economics“

Die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft (ZBW) hat eine Kooperationsvereinbarung mit dem Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) abgeschlossen. Dank dieser Kooperation kann das peer-reviewed E-Journal „Economics“ dauerhaft betrieben und informationstechnisch weiterentwickelt werden.  

Nach Auslaufen der DFG-Förderung für die IT-Betreuung der elektronischen Fachzeitschrift „Economics: The Open Access Open Assessment E-Journal“ des Instituts für Weltwirtschaft (www.economics-ejournal.org) übernimmt nun die Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften (ZBW) federführend die technische Betreuung des Journals. Dies beinhaltet im Wesentlichen die Programmierung und Administration des Journal-Webauftritts und des passwortgeschützten Redaktionsbereiches.  

Professor Dennis Snower, Präsident des Instituts für Weltwirtschaft, begrüßte die enge Zusammenarbeit mit dem Infrastrukturdienstleister ZBW: „Ich freue mich sehr darüber, dass wir mit der ZBW einen vertrauensvollen und kompetenten Partner gefunden haben, der uns bei der technischen Weiterentwicklung des E-Journals Economics unterstützt. Mit dieser engen Kooperation stärken wir gemeinsam die internationale Open-Access-Bewegung.“  

"Economics" ist eine seit 2007 erscheinende rein elektronische Fachzeitschrift, die nach dem Prinzip des Open Access konzipiert ist. Sie ist als klassisches Peer-Review-Journal organisiert. Darüber hinaus werden eingereichte Beiträge auch durch registrierte Nutzerinnen und Nutzer der Zeitschrift bewertet. Die vorgenommenen Bewertungen sind auf den Webseiten offen einsehbar (Open Assessment). Nach einer kurzen Begutachtungszeit von 8 bis12 Wochen wird dann jeweils entschieden, welche Beiträge als Peer-Reviewed Journal Articles veröffentlicht werden.  

Sowohl bei den Gutachterinnen und Gutachtern als auch für das Editorial Board konnten international renommierte Forscherinnen und Forscher gewonnen werden, darunter auch mehrere Nobelpreisträger. „Economics“ hat als rein englischsprachiges Journal eine sehr internationale Ausrichtung. Die mittlerweile über 100 publizierten Journal Articles werden in allen wichtigen Fachdatenbanken wie EconLit, ECONIS, EBSCO und RePEc nachgewiesen und bereits ausgiebig genutzt und zitiert. Seit Kurzem ist das Journal auch im Ranking des Handelsblatts vertreten.