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1. Juli 2025
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In der Ausgabe 4/2025 (Juni 2025) lesen Sie u.a.:

  • Neue Anforderungen an Führungs­kompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • KI in der Katalogisierung: Drei Chatbots auf dem Prüfstand
  • Mehr als nur eine ID: Warum Forscher ORCID nutzen und warum nicht
  • Anxiety in der Hochschullehre: zögerlicher Einsatz von ChatGPT
  • Smart Reading in Bibliotheken: Aktive Beteiligung von Leser:innen
  • Kinder im digitalen Zeitalter:
    OECD-Bericht zeigt Handlungsbedarf für Politik und Bildungseinrichtungen
  • Bibliotheken und ihre Rolle beim Klimaschutz
  • Initiative für eine unabhängige Infrastruktur biomedizinischer Literatur –
    ZB MED entwickelt PubMed Alternative
  • Leiterin der Library Of Congress entlassen
  • Data Citations –
    Datenauswertung in Bibliotheken
  • Unternehmen investieren gezielt
    in künstliche Intelligenz
  • Springer Nature spendet KI-Werkzeug „Geppetto“ an die Verlagsbranche zur Bekämpfung betrügerischer Einreichungen
  • Die San José State University
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Springer Nature Group vergibt Stipendien an Doktoranden in Japan

Mit dem diesjährigen Julius Springer-Stipendium unterstützt die Springer Nature Group zwei japanische Studierende mit jeweils 12.500 EUR (ca. 1,5 Millionen JPY). Das Stipendium ermöglicht es Studierenden ihr Studium fortzusetzen, obwohl sie sich wie zum Beispiel aufgrund der Pandemie in einer finanziellen Notlage befinden. Bei der Auswahl der Stipendiaten konnten sich Yuno Suzuki von der Teikyo University und Ryosuke Shimada von der Universität Tokio durchsetzen. Die Vergabe der Stipendien erfolgte online am 28. Juli 2021.

Das Julius Springer-Stipendium wird durch den Julius Springer Charitable Fund (JSF) der Springer Nature Group vergeben und finanziert. Der JSF wurde im Juli 2004 gegründet, um hilfsbedürftige Menschen mit finanziellen Zuwendungen zu unterstützen. Neben Deutschland wird jedes Jahr ein weiterer Länderschwerpunkt gesetzt. Für das Jahr 2021 fiel die Wahl auf Japan.

Antoine Bocquet, Managing Director von Springer Nature in Japan: „Es freut uns, dass wir bei Springer Nature japanischen Studierenden, die sich in einer finanziellen Notlage befinden, die Fortsetzung ihres Studiums ermöglichen können. Diese Unterstützung durch das Julius Springer-Stipendium erhalten Frau Yuno Suzuki und Herr Ryosuke Shimada, um ihre universitäre Ausbildung und Forschung mit großem Engagement weiterführen zu können. Beide sind hoch motiviert, sich neuen Herausforderungen zu stellen und ihr Studium der Medizinwissenschaften bzw. Mathematik fortzusetzen. Ich wünsche ihnen nur das Beste für ihren weiteren Lebensweg.“

Yuno Suzuki forscht an der Graduate School of Pharma-Science der Teikyo University zu Drug Delivery Systems (DDS), einer Technologie, die es ermöglicht, Medikamente passgenau in das jeweilige Zielgewebe zu transportieren. Yuno Suzuki: „In meiner weiteren Forschungsarbeit möchte ich zusätzliche Erfahrungen sammeln, um zukünftig zum Fortschritt der DDS-Technologie und Medizin beitragen zu können.“

Ryosuke Shimada von der Graduate School of Mathematical Sciences der Universität Tokio forscht auf dem Feld der Arithmetischen Geometrie und dort insbesondere an den Langlands-Vermutungen, die sich aus dem quadratischen Reziprozitätsgesetz ergeben. Ryosuke Shimada: „Mit meiner Forschung zu helfen, die Geheimnisse des Universums aufzudecken, ist mein großes Ziel und der Antrieb für mein Studium.“

Die Ausschreibung des Julius Springer-Stipendiums wurde durch das Research University Consortium 33 (RU33) und die NPO Cheiron Initiative unterstützt.

Amane Koizumi, Professorin am Research Enhancement Promotion Headquarters National Institutes of Natural Sciences und Vertreterin des Research University Consortium 33:

„Mein Glückwunsch geht an Frau Suzuki und Herrn Shimada! In der Corona-Krise stehen sowohl Universitäten als auch viele Studierende vor extremen Herausforderungen. Gerade in schwierigen Zeiten kann ein Stipendium eine große Unterstützung bedeuten. Ich finde es daher wichtig, dass sich Wissenschaftsverlage wie Springer Nature, Universitäten und Studierende jetzt umso mehr gemeinsam für die Stärkung von Forschung und Bildung einsetzen.“

Dr. Takeya Adachi, Gründer und Vice President der NPO Cheiron Initiative und Research Assistant Professor des Keio Frontier Research & Education Collaborative Square (K-FRECS) at Tonomachi der Keio University:

„Ich möchte Frau Suzuki und Herrn Shimada herzlich zu diesem Stipendium gratulieren. Wissenschaft und Innovation sind im Wandel und ich bin überzeugt, dass Stipendien wie diese unerlässlich sind, um besonders schwierige Situation zu bewältigen. Ich würde mich freuen, wenn beide Stipendiaten ihr Studium erfolgreich fortsetzen und neben wertvollen Erfahrungen im Inland auch neue Impulse aus Erfahrungen mit anderen Ländern und Forschungsgebieten sammeln können.“