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Originalerhalt in Perspektive – Internationale Konferenz
der KEK in der James-Simon-Galerie Berlin

© Jörg F Müller
Säurefraß an Exilzeitschrift Der Sturm

Am 23. und 24. November 2021 feiert die Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) im Rahmen der internationalen Konferenz „Originalerhalt in Perspektive“ ihr 10-jähriges Bestehen. Expertinnen und Experten aus bedeutenden Archiven und Bibliotheken Europas und Nordamerikas beraten im Auditorium der James-Simon-Galerie auf der Museumsinsel in Berlin Kernfragen des Originalerhalts.

Flutkatastrophen, Feuer, Schimmel oder Säurefraß – schriftliches Kulturgut in Archiven und Bibliotheken ist vielfach in seiner Substanz gefährdet. Weltweit arbeiten Expertinnen und Experten an Strategien und Lösungen zur nachhaltigen Überlieferungssicherung. Die internationale Konferenz erörtert an zwei Tagen zentrale Themen wie Massenentsäuerung, internationale Kooperation, Risikomanagement oder den Einsatz von digitalen Technologien zur Sicherung von Originalen. Zu den Vortragenden zählen u. a. Anna Czajka vom Polnischen Staatsarchiv, Prof. Dr. Oliver Hahn von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Jacob Nadal von der Library of Congress, Prof. Dr. Matija Strlic vom UCL Institute for Sustainable Heritage und Marie Vest von der Dänischen Königlichen Bibliothek.

Im Eröffnungsdialog erinnern Dr. h. c. (NUACA) Barbara Schneider-Kempf, ehemalige Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin, und Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, an die Gründungszeit der KEK. Zur gesellschaftspolitischen Dimension des Originalerhalts referiert am Abend des 23. November Richard Ovenden, Direktor der Bodleian Library an der Universität von Oxford. Seine aktuelle Publikation zu diesem Thema ist jüngst in deutscher Übersetzung unter dem Titel „Bedrohte Bücher“ bei Suhrkamp erschienen.

Die Konferenz ist als Hybrid-Veranstaltung organisiert und wird simultan verdolmetscht. Informationen zur Anmeldung für eine Online-Teilnahme sind zu finden unter:
www.kek-spk.de/internationale-konferenz#Anmeldung

Die Koordinierungsstelle für die Erhaltung des schriftlichen Kulturguts (KEK) wurde im August 2011 gegründet und wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und der Ländergemeinschaft über die Kulturstiftung der Länder (KSL) gefördert. Die KEK unterstützt bundesweit Projekte im Bereich Originalerhalt und fördert aktiv die spartenübergreifende Zusammenarbeit von Archiven und Bibliotheken sowie den Aufbau von Infrastrukturen im Bereich der Überlieferungssicherung. Über die beiden Förderlinien KEK-Modellprojekt-förderung und BKM-Sonderprogramm wurden bisher rund 850 Projekte bewilligt und insgesamt etwa 18,5 Millionen Euro Fördermittel bereitgestellt.

Das ausführliche Programm ist hier verfügbar:
https://www.kek-spk.de/internationale-konferenz