9. Mai 2025
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Essentials

In der Ausgabe 2/2025 (März 2025) lesen Sie u.a.:

  • Educause AI Landscape Study:
    KI in Bildungs-
    einrichtungen
  • Transparente Daten für vertrauens-
    würdiges maschinelles Lernen
  • Open Research Management:
    Eine neue Jisc-Studie
  • Thema-Klassifikation und Bibliodiversität
  • IFLA Report: Library Leadership –
    Führen im Bibliothekswesen
  • Leitfaden für zukunftsfähige
    bibliografische Datenbanken
  • Data Literacy/Datenkompetenz:
    Wie integrative Gemeinschaften
    den Unterschied machen
  • Neurodiversity in Bibliotheken:
    Wege zu einer inklusiven Arbeitskultur
  • Bibliotheken und Social-Media Forschung
  • Clarivate führt abonnementbasierten Zugang für Bibliotheken ein
  • KI-generierte Bücher
    in Öffentlichen Bibliotheken
u.v.m.
  fachbuchjournal

De Gruyter und SUB Göttingen schließen Konsortialvertrag
zur Open-Access-Transformation

Vereinbarung bietet neue Open-Access-Perspektiven
für geistes- und sozialwissenschaftliche Zeitschriften in Deutschland

De Gruyter hat mit mehr als 60 Hochschulen, Forschungsinstituten und Bibliotheken in Deutschland, vertreten durch die verhandlungsführende Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek (die SUB Göttingen), einen Open-Access-Transformationsvertrag geschlossen. Erklärtes Ziel der Vereinbarung ist es, die Open-Access-Transformation gerade in den bisher weniger im OA-Fokus stehenden geistes- und sozialwissenschaftlichen Disziplinen voranzubringen.

Der Abschluss umfasst eine Read&Publish-Vereinbarung, die allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an über 60 Institutionen in ganz Deutschland das Open-Access-Publizieren in über 100 geistes- und sozialwissenschaftlichen Zeitschriften ermöglicht.

Es ist außerdem geplant, mit Unterstützung der teilnehmenden Einrichtungen weitere elf Periodika mittels des Modells Subscribe-To-Open komplett in den Open Access zu überführen. Dazu zählen Linguistics, Frühmittelalterliche Studien und Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte.

Für Autorinnen und Autoren entstehen in keinem Fall Publikationskosten. Weitere Einrichtungen können der Vereinbarung beitreten.

„Dieses Pilotprojekt ist ein wichtiger Schritt, um mit Blick auf die Charakteristika geisteswissenschaftlicher Publikationskulturen und trotz der hier deutlich schwierigeren finanziellen Rahmenbedingungen die Open-Access-Transformation auch in den Geisteswissenschaften voranzutreiben. Wir hoffen, die Erfahrungen der einjährigen Pilotphase werden die Basis für die nachhaltige Entwicklung eines mehrjährigen Transformationsvertrags als Anschlusslizenz bilden“, sagt Martina Näkel, Sales Director DACH bei De Gruyter.

www.degruyter.com