5. Februar 2025
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

Barbara Lison erhält das Bundesverdienstkreuz

Bürgermeister Bovenschulte: "Sie prägt nicht nur
die Entwicklung der öffentlichen Bibliotheken in Bremen"

Der Direktorin der Stadtbibliothek Bremen, Barbara Lison, ist am 21. Februar 2022 von Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte das Bundesverdienstkreuz übergeben worden. Sie wird damit für ihr langjähriges, deutschlandweites wie auch internationales Engagement für Bibliotheken geehrt.

© Senatspressestelle
Für langjähriges, deutschlandweites wie auch internationales Engagement für Bibliotheken geehrt: Barbara Lison mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Seit 1992 leitet Barbara Lison die Bremer Stadtbibliothek und gehört heute zu den bedeutendsten Bibliotheks­direktorinnen in Deutschland, wie es in der Begründung des Bundespräsidialamtes heißt. Den Bremischen Bibliotheksverband leitete sie als Geschäftsführerin von 1993 bis 2016. In der Zeit von 2006 bis 2012 war sie Präsidentin von „Bibliothek Information Deutschland – BID“ und auf europäischer Ebene von 1997 bis 2018 als Vorstandmitglied und Vizepräsidentin von „European Bureau of Library, Information and Documentation Associations – EBLIDA“, dem Dachverband der europäischen Bibliotheksverbände, tätig.

Bürgermeister Bovenschulte: "Barbara Lison prägt nicht nur die Entwicklung der öffentlichen Bibliotheken in der Freien Hansestadt Bremen, sondern weit über die Grenzen hinaus. Sie wirkt aktiv in internationalen und nationalen Bibliotheksverbänden mit. Auch während der Corona-Pandemie setzt sie sich für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Vernetzung und Austausch innerhalb der Bibliothekswelt ein, aber auch dafür, dass diese für Bremerinnen und Bremer wieder geöffnet werden. Aktuell ist sie Präsidentin des Weltverbands der Bibliotheken und gilt damit als wichtigste Interessenvertreterin für die Bibliotheken weltweit."

2016 bis 2019 zeigte Barbara Lison als Vorsitzende des Deutschen Bibliotheksverbandes großes Engagement im Bereich des Urheberrechts, der Zusammenarbeit mit kommunalen Spitzenverbänden und den bundesdeutschen Wissenschaftsorganisationen. Mittlerweile vertritt sie seit etwa 15 Jahren die Interessen der Deutschen Bibliotheken im Deutschen Kulturrat.