3. Oktober 2023
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 6/2023 (September 2023) lesen Sie u.a.:

  • Mittendrin in der Transformation
  • Gamification besitzt erhebliches Anwen­dungs­potenzial für Bibliotheken
  • Bibliotheksmagazine: bloße Lager oder auch eine wichtige Dienstleistung?
  • Viele Wissenschaftsverlage haben bislang keine oder unpräzise Richtlinien
    für den Umgang mit generativer KI
  • Klassische Videospiele drohen
    zu verschwinden
  • Wie sieht die Zukunft der
    wissenschaftlichen Tagungen aus?
  • Studie: Hohe Impact-Werte
    ziehen hohe APCs nach sich
  • KI ändert derzeit nichts
    an Googles Vormachtstellung
  • Open Source ist nicht unsicherer
    als proprietäre Software
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 5 / 2023

BUCHWISSEN­SCHAFTEN
Illustrierte Bücher. Grassi Museum

LANDESKUNDE
Pakistan | Indien | China

BETRIEBS­WIRTSCHAFT
Führung

BIOGRAFIEN
Starke Frauen

RELIGION | PHILOSOPHIE
Konfuzius, Sokrates, Epiktet, Montaigne, Pascal

RECHT
Insolvenzrecht | Steuerrecht | Immissionsschutzrecht | Erbrecht

uvm

E-Book-Markt 2021: Wachstum in zweitem Pandemiejahr gebremst

Zahl der Käufer*innen auf niedrigstem Stand seit acht Jahren

Nachdem die Corona-Pandemie im Jahr 2020 für deutliche Zuwächse auf dem E-Book-Markt gesorgt hatte, ließ das Wachstum 2021 nach. Der Umsatz mit E-Books auf dem Publikumsbuchmarkt stieg gegenüber dem Vorjahr nur noch um 3,2 Prozent (2020: +16,2 Prozent). Der Umsatzanteil der E-Books am Publikumsbuchmarkt ging um 0,1 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent zurück. Insgesamt wurden 38 Millionen E-Books verkauft, ein Plus von 6,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. 2020 war der Absatz noch um 10,8 Prozent gestiegen. Gleichzeitig ist die Anzahl der Käufer*innen 2021 auf den niedrigsten Stand seit acht Jahren gesunken. Nachdem das Vorjahr einen Zuwachs an Käufer*innen von 3,3 Prozent gebracht hatte, sank deren Zahl 2021 um 10,2 Prozent von rund 3,8 Millionen auf rund 3,4 Millionen.

Trotz des Rückgangs an Käufer*innen sind Umsatz und Absatz leicht gestiegen, da die Kaufintensität zugenommen hat. Die Käufer*innen erwarben im vergangenen Jahr pro Kopf mehr E-Books und gaben auch mehr dafür aus: Mit 11,3 E-Books kauften sie im Schnitt mehr Titel als 2020 (damals 9,6 Stück). Die Ausgaben insgesamt pro Käufer*in stiegen um 14,8 Prozent auf 72,74 Euro. Pro gekauften Titel gaben sie jedoch weniger aus als im Vorjahr, nämlich 6,45 Euro (2020: 6,63 Euro).

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels meldet in Kooperation mit GfK Entertainment halbjährlich die Entwicklung auf dem E-Book-Markt. Die Hochrechnungen der E-Book-Absätze und -Umsätze stammen aus dem GfK Consumer Panel Media*Scope Buch mit insgesamt 20.000 Personen. Sie sind repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung ab zehn Jahren, für insgesamt 66,5 Mio. Menschen. Erfasst werden alle Käufe einzelner E-Books ab einem Verkaufspreis von 0,49 Euro.

Eine Übersicht über die Zahlen ist abrufbar unter www.boersenverein.de/ebook-markt.