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29. Juni 2025
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In der Ausgabe 4/2025 (Juni 2025) lesen Sie u.a.:

  • Neue Anforderungen an Führungs­kompetenz in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • KI in der Katalogisierung: Drei Chatbots auf dem Prüfstand
  • Mehr als nur eine ID: Warum Forscher ORCID nutzen und warum nicht
  • Anxiety in der Hochschullehre: zögerlicher Einsatz von ChatGPT
  • Smart Reading in Bibliotheken: Aktive Beteiligung von Leser:innen
  • Kinder im digitalen Zeitalter:
    OECD-Bericht zeigt Handlungsbedarf für Politik und Bildungseinrichtungen
  • Bibliotheken und ihre Rolle beim Klimaschutz
  • Initiative für eine unabhängige Infrastruktur biomedizinischer Literatur –
    ZB MED entwickelt PubMed Alternative
  • Leiterin der Library Of Congress entlassen
  • Data Citations –
    Datenauswertung in Bibliotheken
  • Unternehmen investieren gezielt
    in künstliche Intelligenz
  • Springer Nature spendet KI-Werkzeug „Geppetto“ an die Verlagsbranche zur Bekämpfung betrügerischer Einreichungen
  • Die San José State University
    setzt auf Ihren ersten KI-Bibliothekar
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Rhenus digitalisiert Duisburger Hausaktenarchiv

Rhenus hat den Auftrag für ein herausragendes Digitalisierungsprojekt der Stadt Duisburg gewonnen. In den kommenden vier Jahren digitalisiert Rhenus Docs to Data insgesamt acht Regalkilometer städtisches Archivmaterial. So kommt Duisburg seinem Ziel, eine Smart City zu werden, einen Schritt näher: Genehmigungsverfahren lassen sich künftig schneller bearbeiten und Bürger können Akten elektronisch einsehen.

© Rhenus Office Systems
Rhenus Docs to Data digitalisiert im Auftrag der Stadt Duisburg bis 2026 rund 300.000 Hausakten.

Im Auftrag der Stadt Duisburg digi­tali­siert Rhenus Docs to Data bis 2026 rund 300.000 Hausakten. Der enorme Um­fang resultiert daraus, dass neben Unter­lagen zu Wohn- und Geschäfts­häusern auch eine ungewöhnlich hohe Anzahl an Industrieanlagen detailliert dokumentiert ist. Die Digitalisierung des gewaltigen Hausaktenarchivs ist dem­entsprechend anspruchsvoll und erfordert neben dem Scannen ein beson­ders tiefes logistisches Ver­ständ­nis. Dabei stehen Aufbewahrungsfristen, rechtliche Vorschriften und ein umfas­sen­des sicherheitstechnisches Konzept im Vordergrund. Rhenus bringt mit mehr als 25 Jahren Erfahrung im Dokumenten-, Informations- und Prozessmanagement eine umfangreiche Expertise in die Projektabwicklung ein.

Zu den Akten, die nun digitalisiert werden, zählen Baupläne, Grundrisse, Ansichten und Häuserschnitte, Hinweise zu Vorbesitzern, Unterlagen zu Umbauten, Bauanträge, Behördengenehmigungen und Informationen des Katasteramts sowie des Architekten. Teils sind das sehr alte und historisch wertvolle Dokumente. „Einige Akten sind sogar noch mit einer preußischen Fadenbindung geheftet. Hinzu kommen lose Blattstapel und mehr als eine Million großformatige Zeichnungen, die wir fachgerecht digitalisieren werden“, erklärt Jörg Grundmann, Leitung Partnermanagement und Business Development bei Rhenus Docs to Data. Diverse Unterlagen müssen aufgrund von Schimmelbefall vorbehandelt werden, bevor sie in einem angemessenen Zustand digitalisiert werden können.

Das Digitalisierungsprojekt ist für die Stadt Duisburg ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur Smart City und ein zentrales Element ihrer digitalen Agenda. „Mit Unterstützung von Rhenus schaffen wir die Grundlage für eine zukunftsfähige Verwaltung und stellen unseren Bürgern einen besseren Service zur Verfügung“, erklärt Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack. Das Mammutprojekt mit einem Budget im zweistelligen Millionenbereich ermöglicht eine schnellere, unkompliziertere und umfangreichere Einsichtnahme. Duisburger Bürger können die Akten dann elektronisch anfordern. Archivwürdige Akten von historischem Wert bleiben auch nach ihrer Digitalisierung in analoger Form zur Aufbewahrung erhalten.