16. Januar 2025
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Essentials

In der Ausgabe 9/2024 (Dezember 2024) lesen Sie u.a.:

  • Wie Suchalgorithmen und KI unsere Wahrnehmung des Klimawandels beeinflussen
  • ChatGPT liefert häufig ungenaue Quellenangaben für Verlagsinhalte
  • Ein Jahrhundert LIS-Forschung:
    Entwicklung und Trends in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft –
    eine szientometrische Analyse
  • Metadaten als Schlüssel für Vertrauensbildung in der Wissenschaft
  • Journal Impact Factors: Wie ChatGPT wissenschaftliche Zeitschriften beurteilt
  • KI-gestützte Literaturübersichten:
    Der nächste Schritt in der Forschungsautomatisierung
  • Gemeinsamer Fahrplan für Open Research Information: Ein Blick auf das Treffen
    an der Sorbonne in Paris
  • MINT-Expertise im Bibliothekswesen: Chancen für Open Science
  • Die Vergänglichkeit des Digitalen: Cyberangriffe auf Bibliotheken und Archive bedrohen unser kulturelles Erbe
  • Bibliotheken als Orte des Lernens
    und der Meinungsfreiheit: Eine Balance
    zwischen Ruhe und Diskurs
u.v.m.
  fachbuchjournal

Erfolgreiche Kooperation zwischen dem Fachinformationsdienst
Benelux / Low Countries Studies und Knowledge Unlatched

Der Fachinformationsdienst Benelux / Low Countries Studies (FID Benelux) macht 28 Titel aus dem Bereich Niederlandistik, Niederlande-, Belgien- und Luxemburgforschung Open Access verfügbar. Die Open-Access-Stellung der E-Books erfolgte unter Vermittlung von Knowledge Unlatched (KU) und deren Modell „KU Reverse“.

Auf der Titelliste finden sich einschlägige Publikationen der Verlage transcript und Waxmann wie etwa die Reihe „Niederlande-Studien“. Die Titel können über Open Access-Plattformen wie die Open Research Library, DOAB (Directory of Open Access Books) und OAPEN (Open Access Publishing in European Networks) aufgerufen werden. Eine Liste der frei zugänglichen E-Books befindet sich hier. Weitere Titel sind in Vorbereitung.

Der FID Benelux der Universitäts- und Landesbibliothek Münster ist als zentrale Anlaufstelle für forschungsrelevante Literatur und Informationen über die Kultur und Gesellschaft der Beneluxländer sowie forschungsunterstützende Services konzipiert. Er ist einer von derzeit 41 Fachinformationsdiensten, die im Rahmen des Programms „Fachinformationsdienste für die Wissenschaft“ von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert werden.

„Wissenschaft lebt vom freien Zugang zu Literatur und Information über institutionelle und staatliche Grenzen hinweg. Aus diesem Grund hat sich der FID Benelux von Anfang an dem Open-Access-Gedanken verschrieben. Wir freuen uns daher sehr, durch die Zusammenarbeit mit KU nun ein umfangreiches Bündel von Titeln zweier namhafter Verlage für die Beneluxforschung Open Access bereitstellen zu können und damit insbesondere auch die Forschung zu diesem Thema, die in Deutschland stattfindet, international leichter verfügbar zu machen“, so Ilona Riek, Leiterin des FID Benelux.

„Es ist für uns stets eine spannende Erfahrung Teil dieser verlagsübergreifenden Bereitstellung fachspezifischer Publikationen zu sein“, sagt Neil Christensen, der bei KU zuständig ist für die Zusammenarbeit mit den Verlagen. „Es zeigt, dass es nicht nur die breit angelegten, großen Publikationsvorhaben sind, die im Fokus der Förderer stehen, sondern auch Mittel für spezifische Vorhaben zur Verfügung stehen. Genau das sollte in der Wissenschaft ermöglicht werden.“

www.fid-benelux.de