21. Januar 2025
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Essentials

In der Ausgabe 9/2024 (Dezember 2024) lesen Sie u.a.:

  • Wie Suchalgorithmen und KI unsere Wahrnehmung des Klimawandels beeinflussen
  • ChatGPT liefert häufig ungenaue Quellenangaben für Verlagsinhalte
  • Ein Jahrhundert LIS-Forschung:
    Entwicklung und Trends in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft –
    eine szientometrische Analyse
  • Metadaten als Schlüssel für Vertrauensbildung in der Wissenschaft
  • Journal Impact Factors: Wie ChatGPT wissenschaftliche Zeitschriften beurteilt
  • KI-gestützte Literaturübersichten:
    Der nächste Schritt in der Forschungsautomatisierung
  • Gemeinsamer Fahrplan für Open Research Information: Ein Blick auf das Treffen
    an der Sorbonne in Paris
  • MINT-Expertise im Bibliothekswesen: Chancen für Open Science
  • Die Vergänglichkeit des Digitalen: Cyberangriffe auf Bibliotheken und Archive bedrohen unser kulturelles Erbe
  • Bibliotheken als Orte des Lernens
    und der Meinungsfreiheit: Eine Balance
    zwischen Ruhe und Diskurs
u.v.m.
  fachbuchjournal

Aus bislang unveröffentlichtem Nachlass Schellings
wird hybride Edition

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert 12-Jahres-Projekt der Universität Freiburg und der Bayerischen Akademie der Wissenschaften mit sechs Millionen Euro.

Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775–1854) gehört neben Immanuel Kant, Johann Gottlieb Fichte und Georg Wilhelm Friedrich Hegel zu den zentralen Autoren der klassischen deutschen Philosophie. Doch bislang sind nicht alle seine Werke und Schriften ediert. Ein Team um Prof. Dr. Philipp Schwab und Prof. Dr. Lore Hühn vom Philosophischen Seminar an der Universität Freiburg und PD Dr. Christoph Binkelmann sowie Dr. Eckhart Arnold von der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BAdW) in München hat sich zur Aufgabe gemacht, den letzten großen unpublizierten Nachlass von F.W.J. Schelling umfassend zu bearbeiten und der Öffentlichkeit in einer hybriden Edition zugänglich zu machen.

Neben der kompletten digitalen Ausgabe werden zentrale Texte auch gedruckt erscheinen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das Projekt zwölf Jahre lang mit sechs Millionen Euro. „Wir sind sehr dankbar, dass wir diese Langzeitförderung der DFG erhalten haben. Sie ermöglicht uns, eine noch große Lücke zu Schellings Schaffen und Wirken zu schließen“, sagt Lore Hühn. „Die BAdW wahrt das Andenken an ihren ehemaligen Präsidenten auf vielfältige Weise: unter anderem durch den Schelling-Preis und das Schelling-Forum. Genauso wichtig ist uns aber die Erschließung seines Werks, zu der das Projekt einen wichtigen Beitrag leistet“, so Akademiepräsident Thomas O. Höllmann.

https://idw-online.de/de/news793718