2. Oktober 2023
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 6/2023 (September 2023) lesen Sie u.a.:

  • Mittendrin in der Transformation
  • Gamification besitzt erhebliches Anwen­dungs­potenzial für Bibliotheken
  • Bibliotheksmagazine: bloße Lager oder auch eine wichtige Dienstleistung?
  • Viele Wissenschaftsverlage haben bislang keine oder unpräzise Richtlinien
    für den Umgang mit generativer KI
  • Klassische Videospiele drohen
    zu verschwinden
  • Wie sieht die Zukunft der
    wissenschaftlichen Tagungen aus?
  • Studie: Hohe Impact-Werte
    ziehen hohe APCs nach sich
  • KI ändert derzeit nichts
    an Googles Vormachtstellung
  • Open Source ist nicht unsicherer
    als proprietäre Software
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 5 / 2023

BUCHWISSEN­SCHAFTEN
Illustrierte Bücher. Grassi Museum

LANDESKUNDE
Pakistan | Indien | China

BETRIEBS­WIRTSCHAFT
Führung

BIOGRAFIEN
Starke Frauen

RELIGION | PHILOSOPHIE
Konfuzius, Sokrates, Epiktet, Montaigne, Pascal

RECHT
Insolvenzrecht | Steuerrecht | Immissionsschutzrecht | Erbrecht

uvm

Bund und Länder müssen bei Digitalisierung der Schulen
endlich Klarheit schaffen

Am 16. Mai 2024 läuft der Digitalpakt Schule aus, die Zukunft des Förderprogramms ist bislang unklar. Bitkom-Präsident Achim Berg appelliert an Bund und Länder, ihre Gespräche zu beschleunigen und den Schulen bei ihren Digitalprojekten Planungssicherheit zu geben:

„In genau einem Jahr läuft der Digitalpakt Schule aus. Durch ihn stellt der Bund den Ländern mehr als 5 Milliarden Euro zur Verfügung, um die Digitalisierung der Schulen voranzubringen. Die Frage der Anschlussfinanzierung und Ausgestaltung eines Nachfolgemodells in Form des Digitalpakt 2.0 ist allerdings bis heute ungeklärt. In ihrem Koalitionsvertrag hat sich die Ampel-Regierung verpflichtet einen Digitalpakt 2.0 auf den Weg zu bringen – hier sind bislang aber kaum Fortschritte erkennbar. Schulträger und Schulen brauchen bei der Finanzierung langfristige Planungssicherheit, sonst droht bei der Digitalisierung von Deutschlands Schulen erneut Stillstand.

Ob technische Ausstattung, digitale Lehr- und Lernmaterialien, Stärkung von Digitalkompetenzen der Lehrkräfte oder unterstützende IT-Administration: Deutschlands Schulen hinken Ländern wie Dänemark 20 Jahre hinterher. Der angekündigte Digitalpakt 2.0 muss deshalb dringend formuliert und verabschiedet werden. Außerdem müssen bürokratische Hürden bei der Mittelvergabe abgebaut werden. Im Rahmen des Digitalpakt Schule ist bis Ende 2022 weniger als eine Milliarde Euro der verfügbaren fünf Milliarden Euro abgeflossen – über einen Zeitraum von dreieinhalb Jahren. Nur durch bundesweit abgestimmte Mindeststandards und ein vereinfachtes Antragsverfahren für Fördermittel kann die zügige Digitalisierung von Deutschlands Klassenzimmern gelingen.“