19. April 2025
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2025 (März 2025) lesen Sie u.a.:

  • Educause AI Landscape Study:
    KI in Bildungs-
    einrichtungen
  • Transparente Daten für vertrauens-
    würdiges maschinelles Lernen
  • Open Research Management:
    Eine neue Jisc-Studie
  • Thema-Klassifikation und Bibliodiversität
  • IFLA Report: Library Leadership –
    Führen im Bibliothekswesen
  • Leitfaden für zukunftsfähige
    bibliografische Datenbanken
  • Data Literacy/Datenkompetenz:
    Wie integrative Gemeinschaften
    den Unterschied machen
  • Neurodiversity in Bibliotheken:
    Wege zu einer inklusiven Arbeitskultur
  • Bibliotheken und Social-Media Forschung
  • Clarivate führt abonnementbasierten Zugang für Bibliotheken ein
  • KI-generierte Bücher
    in Öffentlichen Bibliotheken
u.v.m.
  fachbuchjournal

Bitkom zur Eröffnung des neuen Nationalen IT-Lagezentrums

Am 6.2.2024 eröffnete Bundesinnenministerin Nancy Faeser das neue Nationale IT-Lagezentrum des Bundesamts für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn. Dazu erklärt Bitkom-Präsident Dr. Ralf Wintergerst:

„Cyberangriffe sind aktuell eine der größten Bedrohungen für unsere Wirtschaft und Gesellschaft: Im vergangenen Jahr sind der deutschen Wirtschaft 206 Milliarden Euro Schaden durch Diebstahl von IT-Ausrüstung und Daten sowie digitale und analoge Industriespionage und Sabotage entstanden. Wir begrüßen, dass das BSI die Voraussetzungen zur Prävention und Bekämpfung von Cyber-Kriminalität mit dem neuen Nationalen IT-Lagezentrum verbessert.

Damit sich Unternehmen und Behörden entsprechend schützen können, braucht es aktuelle und verlässliche Informationen über die Bedrohungslage sowie ein koordiniertes Vorgehen im Fall von großangelegten Angriffen. Cyberkriminalität orientiert sich nicht an unseren föderalen Strukturen, deswegen brauchen wir bei ihrer Bekämpfung auch eine stärkere Konzentration von Know-how und Zuständigkeiten.

Fast zwei Drittel der Unternehmen in Deutschland (63 Prozent) haben zuletzt angegeben, dass sie damit rechnen, in den kommenden zwölf Monaten Opfer von Cyberangriffen zu werden. Und fast jedes zweite Unternehmen (48 Prozent) befürchtet, dass eine erfolgreiche Cyberattacke die eigene Existenz bedrohen könnte. Die Bedrohungslage wird sich in Zukunft eher noch verschärfen. Deshalb müssen wir alles tun, um ein Höchstmaß an Cybersicherheit zu gewährleisten, die mitentscheidend für unsere digitale Souveränität und unsere künftige Wettbewerbsfähigkeit sein wird.“