10. Mai 2025
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
L
ibrary
Essentials

In der Ausgabe 2/2025 (März 2025) lesen Sie u.a.:

  • Educause AI Landscape Study:
    KI in Bildungs-
    einrichtungen
  • Transparente Daten für vertrauens-
    würdiges maschinelles Lernen
  • Open Research Management:
    Eine neue Jisc-Studie
  • Thema-Klassifikation und Bibliodiversität
  • IFLA Report: Library Leadership –
    Führen im Bibliothekswesen
  • Leitfaden für zukunftsfähige
    bibliografische Datenbanken
  • Data Literacy/Datenkompetenz:
    Wie integrative Gemeinschaften
    den Unterschied machen
  • Neurodiversity in Bibliotheken:
    Wege zu einer inklusiven Arbeitskultur
  • Bibliotheken und Social-Media Forschung
  • Clarivate führt abonnementbasierten Zugang für Bibliotheken ein
  • KI-generierte Bücher
    in Öffentlichen Bibliotheken
u.v.m.
  fachbuchjournal

Partnerschaft von Elsevier und Robert Koch-Institut verhilft zu breitem Informationszugang

Vereinbarung ermöglicht systematisches Posten von Manuskripten im institutionellen Repositorium

Elsevier und das Robert Koch-Institut haben eine Testvereinbarung für die Dauer von zwei Jahren geschlossen. Demnach können die Forscher des Robert Koch-Instituts ihre Manuskripte im institutionellen Repositorium systematisch posten.

Ziel der Partnerschaft von Elsevier und dem Robert Koch-Institut ist es, wissenschaftliche Informationen breiter zugänglich zu machen. Außerdem werden damit die Arbeit der Autoren des Robert Koch-Instituts und der Forschungsbeitrag des Instituts sichtbarer und nutzbarer. Viele Wissenschaftler wollen ihre Manuskripte im institutionellen Repositorium posten, sind aber unsicher, das ohne die Zustimmung ihres Herausgebers zu machen. Die Vereinbarung zwischen Elsevier und dem Robert Koch-Institut hilft, dieses Problem zu lösen.

„Elsevier hat sich verpflichtet, einen universellen Zugang zu Forschungsarbeiten in nachhaltiger Weise zu gewährleisten“, sagt Alicia Wise, Director of Universal Access bei Elsevier. „Wir erlauben ein freiwilliges Posten der Autoren auf ihren Websites oder in den von den Instituten organisierten Repositorien, bei denen der Autor angeschlossen ist oder zur Zeit der Vorbereitung des Manuskripts zugehörig war. Abkommen wie das zwischen Elsevier und einer Forschungseinrichtung ermöglichen es Autoren, ihre Manuskripte mit dem Wissen zu posten, dass sie sowohl die Voraussetzungen des Instituts als auch des Herausgebers erfüllen.“

„Diese Art der Vereinbarung erleichtert den Zugang zu Forschungsergebnissen und hilft gleichzeitig Autoren, Instituten und Herausgebern ein noch breiteres Publikum zu erreichen“, so Wise. „Wir hoffen, 2011 ähnliche Abkommen mit weiteren Instituten abschließen zu können."