13. Februar 2025
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Essentials

In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

OCLC erwirbt BOND Bibliothekssysteme

Mit Wirkung zum 15. April 2011 erwirbt die OCLC GmbH mit Sitz in Oberhaching das Geschäft der BOND GmbH & Co. KG. Ziel der Übernahme ist, die Stellung von OCLC als einer der führenden Hersteller von Bibliotheksmanagementsystemen weiter zu stärken und durch die entstehenden Synergieeffekte künftig noch kundenorientierter agieren zu können.

OCLC, eine weltweit tätige, auf Mitgliedschaft basierende Bibliotheksorganisation, bietet eine Vielzahl von Produkten und Services für alle Aspekte des Bibliotheksmanagements. Neben Lösungen für Katalogisierung und Metadaten, Discovery Services und andere Zusatzprodukte beinhaltet das Portfolio auch modernste Bibliotheksmanagementsysteme. Durch die Übernahme von BOND Bibliothekssysteme gelingt OCLC ein wichtiger Schritt, die Marktanteile für Bibliothekssysteme im deutschsprachigen Raum weiter auszubauen. Beide Unternehmen ergänzen sich ausgezeichnet was die Marktabdeckung und die Servicestrukturen betrifft.

BOND, in der Softwareentwicklung für Bibliotheken seit über 20 Jahren tätig, beschäftigt mehr als 60 Mitarbeiter. Überwiegend im Segment der öffentlichen Bibliotheken tätig ist BOND mit über 4.000 Kunden Marktführer im deutschsprachigen Raum. „Beide Unternehmen passen hervorragend zusammen. Gemeinsam können wir noch fortschrittlichere und wirtschaftlichere Lösungen für Bibliotheken bereitstellen – und dies sowohl für den wissenschaftlichen als auch den öffentlichen Bereich“, sagte Norbert Weinberger, Geschäftsführer der OCLC GmbH.

Mit dem Erwerb von BOND und dem dort vorhandenen Know-How wurde ein effizienter Weg gefunden, die aktuelle Marktposition auszubauen und die Qualität von Services und Produkten weiter zu optimieren.

Weitere positive Aspekte resultieren in dem Bereich Produktentwicklung. Gemeinsam kann verstärkt an zukunftsweisenden Lösungen für Bibliotheken im wissenschaftlichen und öffentlichen Bereich gearbeitet und der fachliche und funktionale Ausbau der existierenden und neuen Produkte zum Wohle der Bibliotheken vorangetrieben werden. „In dem sich enorm wandelnden Bibliotheksmarkt wird es zunehmend schwieriger, den hohen Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden. Von der bedeutsamen Erhöhung der Ressourcen im Entwicklungs- und Dienstleistungsbereich werden unsere Kunden merklich profitieren“, ergänzte Michael König, Geschäftsführer und Inhaber der BOND, der auch innerhalb von OCLC Deutschland eine leitende Rolle übernehmen wird.