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Band 79: Janet Wagner Band 78: Philip Franklin Orr Band 77: Carina Dony Band 76:
Linda Freyberg
Sabine Wolf (Hrsg.)
Band 75: Denise Rudolph Band 74: Sophia Paplowski Band 73: Carmen Krause Band 72:
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1. Juli 2025

b.i.t.online   3 / 2016
Nachrichtenbeiträge

Blockierer, Kriminelle und ein Vorschlag der Max Planck Digital Library frei

Konstanze Söllner
Blockierer und Kriminelle verhindern den Übergang zu weltweitem Open Access – so könnte man den Beitrag von Sven Fund („Open Access Reloaded“) auf eine kurze Formel bringen. Das klingt nicht überraschend, denn der Ton ist immer rau, wenn um Open
Access gerungen wird. Überraschend ist, wen Fund als Blockierer und Kriminelle ausgemacht hat: Bibliotheken und Wissenschaftler, und zwar in genau dieser Reihenfolge.

Auf dem Weg zur Open-Science-Plattform: ScienceOpen frei

Alexander Grossmann
Nach 12 Jahren Arbeit im Management internationaler Fachverlage entschließt sich Dr. Alexander Grossmann, inzwischen Professor für Verlagsmanagement in Leipzig, neue Wege der wissenschaftlichen Kommunikation zu entwickeln und gründet 2013 mit einem
Partner aus den USA das Portal ScienceOpen. Für b.i.t.online beschreibt er, was ihn zu diesem Schritt bewegt hat und welche Chancen ScienceOpen als verlags- und zeitschriftenübergreifende Plattform für Forscher, Institutionen und Bibliotheken bietet.

Neue IT-Infrastruktur für die Luxemburger Nationalbibliothek frei

Carlo Blum und Christine Kremer
Die Nationalbibliothek Luxemburg (Bibliothèque nationale de Luxembourg, BnL) versteht sich als öffentliche Einrichtung für alle Bürger im Zentrum der Stadt Luxemburg. Seit 1973 ist sie im renovierten ehemaligen Athenäum neben der Kathedrale NotreDame am Boulevard Roosevelt untergebracht. Die BnL (www.bnl.lu) ist eine Mehrzweckbibliothek, die alle in Luxemburg erschienenen Publikationen sowie alle im Ausland veröffentlichten Werke mit Bezug zum Großherzogtum aufbewahrt, sammelt und katalogisiert.
Seit ihren Anfängen ist die BnL die wichtigste Wissenschafts- und Forschungsbibliothek mit Sammelauftrag des Landes. Sie hat den Anspruch einer Universalbibliothek: Etwa zwei Drittel des Bestands stammen aus dem Ausland und betreffen alle Wissensgebiete, um so dem Bedarf der Nutzer so weit wie möglich entsprechen zu können. Neben mehr als 1,7 Millionen Publikationen auf Papier bietet die BnL ihren 17.100 aktiven Lesern auch eine stetig wachsende Zahl digitaler Dokumente an: elektronische Zeitschriften, Ebooks und Datenbanken.

Im Einsatz für das kollektive Gedächtnis frei

Das Politische Archiv des Auswärtigen Amts restauriert brandgeschädigte Akten aus dem Zweiten Weltkrieg.
Wichtiger Helfer: filmoplast R von Neschen

Andreas Schulte
Berlin im Jahr 1943: Das Politische Archiv des Auswärtigen Amts lagert mehr als 50.000 Aktenpakete in mehreren Häusern der Hauptstadt. Als am 1. März ein schwerer Luftangriff der Alliierten die Stadt trifft, wird klar:
Das Archiv ist in Berlin nicht mehr sicher, die Akten müssen weg. Der damalige Leiter des Archivs, Johannes Ullrich, veranlasst ihre Auslagerung. Schlösser und Klöster auf dem Land, so das Kalkül, bieten besseren Schutz.

So kommt die UNO in den Katalog frei

Marina Meurer
Ob PISA-Studie, Menschenrechtsbericht oder Untersuchungen zur wirtschaftlichen Entwicklung: Internationale Organisationen sind gefragte Informationsproduzenten. Immer häufiger treten sie auch als Herausgeber in Erscheinung, die ihre Studien online anbieten
und für Bibliotheken lizensieren. Jüngster Neuzugang auf diesem Markt sind die Vereinten Nationen mit der UN iLibrary. Die Technik dahinter stammt von der OECD. Ein Blick hinter die Kulissen.