20. Januar 2025
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Essentials

In der Ausgabe 9/2024 (Dezember 2024) lesen Sie u.a.:

  • Wie Suchalgorithmen und KI unsere Wahrnehmung des Klimawandels beeinflussen
  • ChatGPT liefert häufig ungenaue Quellenangaben für Verlagsinhalte
  • Ein Jahrhundert LIS-Forschung:
    Entwicklung und Trends in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft –
    eine szientometrische Analyse
  • Metadaten als Schlüssel für Vertrauensbildung in der Wissenschaft
  • Journal Impact Factors: Wie ChatGPT wissenschaftliche Zeitschriften beurteilt
  • KI-gestützte Literaturübersichten:
    Der nächste Schritt in der Forschungsautomatisierung
  • Gemeinsamer Fahrplan für Open Research Information: Ein Blick auf das Treffen
    an der Sorbonne in Paris
  • MINT-Expertise im Bibliothekswesen: Chancen für Open Science
  • Die Vergänglichkeit des Digitalen: Cyberangriffe auf Bibliotheken und Archive bedrohen unser kulturelles Erbe
  • Bibliotheken als Orte des Lernens
    und der Meinungsfreiheit: Eine Balance
    zwischen Ruhe und Diskurs
u.v.m.
  fachbuchjournal

De Gruyter kauft die Wissenschaftsverlage Oldenbourg und Akademie

De Gruyter übernimmt rückwirkend zum 1. Januar den Akademie Verlag in Berlin und den Oldenburg Wissenschaftsverlag in München. Die beiden Unternehmen werden von der Franz Cornelsen Bildungsgruppe im Rahmen ihrer strategischen Fokussierung verkauft.

„Mit der Akquisition des Akademie Verlags und des Oldenbourg Wissenschaftsverlags verstärkt De Gruyter sein Programm in zahlreichen Programmbereichen deutlich“, so Dr. Sven Fund, Geschäftsführer des Verlages. Die beim Akademie Verlag und Oldenbourg Wissenschaftsverlag erscheinenden Publikationen in den Bereichen Geschichte, Philosophie, Wirtschaftswissenschaften und einigen Naturwissenschaften genießen ein hohes Ansehen in ihren Fächern.

Akademie Verlag und Oldenbourg Verlag publizierten im vergangenen Jahr 44 wissenschaftliche Zeitschriften und rund 400 Bücher, darunter die Marx-Engels Gesamtausgabe, die Briefausgabe von Gottfried Wilhelm Leibniz, Klassiker der Betriebswirtschaftslehre und die renommierte Sammlung Tusculum. Die gesamte Backlist der traditionsreichen Verlage umfasst ca. 4.000 Titel.

„De Gruyter wird in die Digitalisierung der Programme und einen starken internationalen Vertrieb investieren“, so Fund weiter. Besonderes Augenmerk legt De Gruyter traditionell auf die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Akademien, Fachgesellschaften und Autoren. „Die hohe Qualität der wissenschaftlichen Beiträge, die in den Zeitschriften und Büchern vom Akademie Verlag und Oldenbourg Wissenschaftsverlag erscheinen, waren für uns der wesentliche Grund für diesen Kauf“, betont Sven Fund.

De Gruyter wird die Verlagsstandorte beider Gruppen in Berlin und München erhalten, zudem ist das Gesamtunternehmen in Basel, Boston und Peking vertreten.

http://www.degruyter.com/