9. März 2025
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 10-2024/1-2025 (Dez. 2024/Jan. 2025) lesen Sie u.a.:

  • Open Investing in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Forschungsdaten gemeinsam gestalten: das Stabi Lab in Berlin
  • Die EU-KI-Verordnung: wegweisende Regeln für vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
  • Ein Balanceakt: ethisches Dilemma der KI in der Hochschulbildung
  • Ungenutztes Potenzial oder riskanter Trend? Verdeckte KI-Nutzung in wissenschaftlichen Veröffentlichungen
  • Warum die Indizierung von zurückgezogenen Publikationen zum Problem wird
  • Klassische Medien auf dem Abstellgleis bei Jugendlichen
  • Warum Gen Z kaum noch Bücher liest
  • Zwischen Sichtbarkeit und Bedeutung: die Rolle der digitalen Kuratierung bei OpenScience während der Pandemie
  • USA: Wissenschaftliche Bibliothekare organisieren sich gegen drohende Kürzungen und den Abbau öffentlicher Bildung unter der kommenden Trump-Administration
  • Makerspaces: kreative Lernräume in wissenschaftlichen Bibliotheken
  • Wie KI antike Texte lesbar macht
  • Fachzeitschriften von Massenrücktritten der Redaktionen betroffen
u.v.m.
  fachbuchjournal

smart.BOOK: Bezahlautomat für Bibliotheken

InterCard eröffnet das Bezahlen am Automaten auch ohne Chipkarten-System

Bargeldhandling an der Ausleihtheke ist aufwändig, fehleranfällig, personalintensiv und damit teuer. Vernetzte Bibliotheken, die in einem Hochschul-, Klinik- oder städtischen Verbund auf ein Smartcard-System zurückgreifen können, nutzen daher schon bisher umfassend die Möglichkeiten bargeldloser Bezahlung über die Chipkarte. Ab sofort können auch Bibliotheken ohne Smartcard-System die Bezahlung am Automaten einführen – und dies zu ausgesprochen attraktiven Konditionen.

smart.BOOK nutzt dazu den Barcode auf dem Papierausweis oder der Plastikkarte der Bibliothek. Das funktioniert denkbar einfach und komfortabel: Die Besucher identifizieren sich mit dem aufgedruckten Barcode durch einfaches Vorhalten. smart.BOOK öffnet das Kundenkonto, auf dem großen Display werden die offenen Gebühren angezeigt. Der Bibliotheksnutzer bezahlt den offenen Betrag am Automaten mit Bargeld oder lässt ihn von der girocard abbuchen – fertig.

Das Bezahlsystem ist direkt mit dem Ausleihsystem verbunden, so dass nach Bezahlen der Gebühren vom Nutzer sofort wieder Bücher ausgeliehen werden können. Dieses Feature ist dann wichtig, wenn Bibliotheken die Neuausleihe eines Nutzers blocken, so lange Forderungen als offen und fällig gestellt sind. Dank des großzügig dimensionierten 12-Zoll- Berührungs-Monitors mit intuitiver Benutzerführung lässt sich smart.BOOK auch über das Bezahlen etwa von Ausleihe, Säumniszuschlägen oder Beschädigung von Büchern hinaus nutzen. So können Nutzer einen Artikel auswählen, bezahlen und einen Bon dafür ausdrucken lassen. Mit diesem Bon kann die Zahlung nachgewiesen und die Ware abgeholt werden.

Das System lässt sich über die engere Nutzung rund um Bezahlen und Leihe von Medien hinaus nutzen, etwa um Tickets, Gutscheine oder andere Gebühren zu begleichen. So können Tickets für Veranstaltungen, Lesungen etc. bezahlt werden, die Quittung gilt dann als Eintrittskarte.

www.intercard.org