16. Januar 2025
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Essentials

In der Ausgabe 9/2024 (Dezember 2024) lesen Sie u.a.:

  • Wie Suchalgorithmen und KI unsere Wahrnehmung des Klimawandels beeinflussen
  • ChatGPT liefert häufig ungenaue Quellenangaben für Verlagsinhalte
  • Ein Jahrhundert LIS-Forschung:
    Entwicklung und Trends in der Bibliotheks- und Informationswissenschaft –
    eine szientometrische Analyse
  • Metadaten als Schlüssel für Vertrauensbildung in der Wissenschaft
  • Journal Impact Factors: Wie ChatGPT wissenschaftliche Zeitschriften beurteilt
  • KI-gestützte Literaturübersichten:
    Der nächste Schritt in der Forschungsautomatisierung
  • Gemeinsamer Fahrplan für Open Research Information: Ein Blick auf das Treffen
    an der Sorbonne in Paris
  • MINT-Expertise im Bibliothekswesen: Chancen für Open Science
  • Die Vergänglichkeit des Digitalen: Cyberangriffe auf Bibliotheken und Archive bedrohen unser kulturelles Erbe
  • Bibliotheken als Orte des Lernens
    und der Meinungsfreiheit: Eine Balance
    zwischen Ruhe und Diskurs
u.v.m.
  fachbuchjournal

Springer startet Open-Access-Journal Clinical Phytoscience

Mit Clinical Phytoscience (www.clinphytoscience.com) stellt Springer ein neues Open-Access-Journal der Fachöffentlichkeit vor. In der internationalen Open-Access-Zeitschrift erscheint hochwertige, wissenschaftlich begutachtete Primärliteratur, die sich mit dem klinischen Nachweis und dem Einsatz von Arzneipflanzen bei der Entwicklung effizienter und gut verträglicher Phytotherapie befasst. Clinical Phytoscience erscheint im Zeitschriften-Programm SpringerOpen, in dem alle Beiträge kostenfrei gelesen werden können. Sie sind auch über die Plattform SpringerLink (link.springer.com) frei zugänglich.

Clinical Phytoscience konzentriert sich auf die Phytotherapie und befasst sich dabei mit deren Machbarkeit (Proof of Concept), Wirksamkeit und Sicherheit sowie Vergleichbarkeit mit der Pharmakotherapie. In der Fachzeitschrift erscheinen hochwertige wissenschaftlich begutachtete, evidenzbasierte klinische sowie relevante pharmakologische Studien. Die im Fachjournal erscheinenden Forschungsergebnisse sollen zur Wiederherstellung und zum Erhalt der Gesundheit durch Phytotherapie beitragen.

Die Zielgruppe von Clinical Phytoscience sind Ärzte in Klinik und Praxis sowie Pharmakologen. Als Open-Access-Zeitschrift sind sämtliche Beiträge jedoch für jedermann überall frei zugänglich. Durch die Finanzierung des Fachjournals seitens der Phytoneering Foundation fallen mindestens in den ersten vier Jahren keine Publikationsgebühren (Article Processing Charges) an.

Als Herausgeber leitet Professor Claus Bachert ein internationales Herausgebergremium aus Experten der wichtigsten Fachbereiche der Phytotherapie, das die Publikation exzellenter Forschungsbeiträge in diesem Fachjournal sicherstellt. Er sagt: “Die Phytomedizin spielt in verschiedenen klinischen Bereichen, von der Gynäkologie bis hin zur Pneumologie, eine wichtige Rolle. Wir sind überzeugt, dass Clinical Phytoscience ein ausgezeichnetes Forum für die Veröffentlichung von Forschungsbeiträgen aus allen klinischen Fachbereichen bietet, die mit der evidenzbasierten Phytotherapie arbeiten. Als Open-Access-Zeitschrift wird Clinical Phytoscience den Wissensaustausch zwischen Universitäten, Wissenschaftlern, Forschern und an der Phytomedizin interessierten Personen fördern. Um Forschungszuschüsse von öffentlichen Organisationen zu erlangen, sind Open-Access-Veröffentlichungen in vielen Ländern bereits jetzt zwingend. Deshalb sind wir besonders glücklich, all unseren Autoren diese Möglichkeit in den ersten Jahren kostenlos anbieten zu können.“

Beate Hienz, Editor GLS Scientific Journals Medicine bei Springer, fügt hinzu: „Mit Clinical Phytoscience bieten wir unseren Autoren alle Vorteile der Veröffentlichung in einer ausgezeichneten Open-Access-Zeitschrift mit Peer Review nach strengen Qualitätskriterien. Beiträge können einfach online eingereicht werden und aktuelle Article-Level Metrics bieten Autoren zusätzliche Informationen, einschließlich der Nutzerzahlen und Verbindungen zu sozialen Netzwerken.“

www.springer.com