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12. Juni 2025
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In der Ausgabe 3/2025 (Mai 2025) lesen Sie u.a.:

  • Die unheimliche Begegnung der
    KI-Art: Wie Menschen im Alltag mit Sprachmodellen umgehen
  • KI-Kompetenz als Kernaufgabe wissenschaftlicher
    Bibliotheken
  • Data Literacy: Datenkompetenz –
    von der Hochschule in den Job
  • Maschinelles Lernen im Auskunfts-
    und Informationsdienst:
    Analyse virtueller Chat-Anfragen
  • FAIRer Datenaustausch in der Wissenschaft: Warum der Weg noch steinig ist
  • Wissenschaftliches Publizieren im Umbruch: Teilen von Wissen und Prestige
  • Wie wirkt sich Open Science
    auf die Wirtschaft aus?
  • Wie vertrauenswürdig ist das Internet
    für Jugendliche im Zeitalter der KI?
  • Gefälschte Publikationen und
    institutionelle Retraction-Welle
  • Die Magie der Bücherschränke:
    eine Oase in der Bücherflut
  • Metrik-Sonifikation: Transformation
    von bibliometrischen Daten
    zur Vermittlung in Klangform
  • Gefährdung der Bibliotheksfinanzierung: die geplante Auflösung des IMLS und ihre Folgen
  • Nachhaltige Bibliotheken als
    Resilienz-Anker der Zukunft:
    ökologische Verantwortung,
    soziale Gerechtigkeit und
    strategische Partnerschaften
u.v.m.
  fachbuchjournal

Auch Wissenschaftler in UK profitieren ab sofort von Open-Access-Abkommen

Neues Abkommen kommt der Verpflichtung für Wissenschaftler und Institutionen in UK zum Open-Access-Publizieren
bei gleichzeitiger Eingrenzung des Kosten- und Verwaltungsaufwands nach

Ab sofort können Wissenschaftler in Großbritannien ihre Artikel in über 1.600 Springer-Zeitschriften Open Access publizieren, ohne administrative oder finanzielle Barrieren. Das Springer Compact-Abkommen mit einer Laufzeit von Oktober 2015 bis Dezember 2018 verbindet in einem kombinierten Vertragsmodell den vollen Zugang zu Subskriptionszeitschriften mit der Möglichkeit, Open Access zu publizieren. Die Kosten sind über eine fixe Jahrespauschale abgedeckt.

Mit diesem innovativen Abkommen zwischen Springer und Jisc, einer gemeinnützigen Einrichtung zur Unterstützung der Beschaffung von Online-Inhalten für britische Bildungs- und Forschungseinrichtungen, können Forscher aus UK ihre Beiträge auf unkomplizierte Weise Open Access veröffentlichen und gleichzeitig sicherstellen, dass sie den Anforderungen des HEFCEs Research Excellence Framework sowie den Richtlinien von RCUK oder Charity Open Access Fund entsprechen. Zugleich profitieren Institutionen von einer Senkung der Gesamtkosten sowie des administrativen Aufwands des Open-Access-Publizierens und haben weiterhin vollen Zugang zu den 2.000 Springer-Zeitschriften.

Jisc und Springer werden die Umsetzung der Vereinbarung über die gesamte Laufzeit überwachen und evaluieren, um zu gewährleisten, dass diese Vereinbarung die Bedürfnisse akademischer Einrichtungen und die in UK geltenden Bedingungen für Open Access erfüllt.

Liam Earney, Director of Jisc Collections, sagte: „Mit diesem Abkommen wird die Anzahl an Open Access publizierten Beiträgen britischer Forscher deutlich zunehmen. Wir haben intensive Verhandlungen mit Springer und den beteiligten Institutionen geführt, um dieses weitreichende Vertragsmodell zu entwickeln, mit dem Kosten eingegrenzt und die Anforderungen der Förderer an Open Access erfüllt werden. Mit diesem Abkommen wollen wir zeigen, dass es möglich ist, ein nachhaltiges Open-Access-Publikationsmodell in Verbindung mit Zugang zu Springers Subskriptionszeitschriften zu entwerfen.“

Juliane Ritt, Executive Vice President Global Hybrid OA Initiatives bei Springer, fügte hinzu: „Die konstruktiven Verhandlungen zwischen Springer und Jisc waren von echtem Innovationsgeist geprägt und führten schließlich dazu, dass wir eine entscheidende neue Etappe beim Übergang zu Open Access gemeistert haben. Forscher aus dem Vereinigten Königreich können nun sicher sein, dass für die Finanzierung und Einhaltung der Richtlinien gesorgt ist. Sie können ihre Beiträge ab sofort in über 1.600 hochwertigen Springer-Zeitschriften veröffentlichen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Jisc machen wir einen großen Schritt in Richtung Open Access im Vereinigten Königreich.“

Chris Banks, Director of Library Services, Imperial College London, sagte: „Meinen Glückwunsch an Springer und Jisc Collections für den Abschluss dieses innovativen neuen Publikationsmodells. Das kostensparende Open-Access-Modell ist für alle Seiten vorteilhaft: Wissenschaftler, Einrichtungen und Verlage. Es bietet Akademikern die Möglichkeit, ihre Artikel einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen, ohne sich mit den lästigen Zwischenstufenaktivitäten zwischen Verleger und Bibliotheken beschäftigen zu müssen.“

www.jisc.ac.uk
www.springernature.com