3. Dezember 2024
  WEITERE NEWS
Aktuelles aus
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ibrary
Essentials

In der Ausgabe 8/2024 (November 2024) lesen Sie u.a.:

  • Bibliotheken als Brückenbauer: Informations­kompe­tenz in Zeiten des Klimawandels
  • Barrierefreiheit wissenschaftlicher PDF-Dokumente: Eine umfassende Studie legt teilweise gravierende Mängel offen
  • Wikipedia als Quelle für die Wissenschaft?
  • Neuer Bericht untersucht Auffindbarkeit von Open-Access-Publikationen in Bibliotheken
  • OpenCitations Index: Fundament für
    die Bibliometrie von morgen
  • Können KI-Assistenten Bibliothekare ersetzen? Neue Studie testet
    Sprachmodelle im Auskunftsdienst
  • Wie transparent sind KI-gestützte wissenschaftliche Suchsysteme wirklich?
  • Lokale KI-Modelle gewinnen in der Forschung an Bedeutung
  • Jahresberichte und Social Media:
    Ungenutzte Strategien für bessere
    Kommunikation in Bibliotheken
  • LibraryTok: Wie Bibliothekare TikTok erobern und eine neue Generation inspirieren
  • Innovationen in Bibliotheken:
    Mehr als nur Bücherregale
  • Forscher warnen vor vereinfachter Kategorisierung von Diamond Open Access
u.v.m.
  fachbuchjournal
Ausgabe 6 / 2023

BIOGRAFIEN
Vergessene Frauen werden sichtbar

FOTOGRAFIE
„In Lothars Bücherwelt walten magische Kräfte.“
Glamour Collection, Lothar Schirmer, Katalog einer Sammlung

WISSENSCHAFTSGESCHICHTE
Hingabe an die Sache des Wissens

MUSIK
Klaus Pringsheim aus Tokyo
Ein Wanderer zwischen den Welten

MAKE METAL SMALL AGAIN
20 Jahre Malmzeit

ASTRONOMIE
Sonne, Mond, Sterne

LANDESKUNDE
Vietnam – der aufsteigende Drache

MEDIZIN | FOTOGRAFIE
„Und ja, mein einziger Bezugspunkt
bin ich jetzt selbst“

RECHT
Stiftungsrecht und Steuerrecht I Verfassungsrecht I Medizinrecht I Strafprozessrecht

uvm

Auch Wissenschaftler in UK profitieren ab sofort von Open-Access-Abkommen

Neues Abkommen kommt der Verpflichtung für Wissenschaftler und Institutionen in UK zum Open-Access-Publizieren
bei gleichzeitiger Eingrenzung des Kosten- und Verwaltungsaufwands nach

Ab sofort können Wissenschaftler in Großbritannien ihre Artikel in über 1.600 Springer-Zeitschriften Open Access publizieren, ohne administrative oder finanzielle Barrieren. Das Springer Compact-Abkommen mit einer Laufzeit von Oktober 2015 bis Dezember 2018 verbindet in einem kombinierten Vertragsmodell den vollen Zugang zu Subskriptionszeitschriften mit der Möglichkeit, Open Access zu publizieren. Die Kosten sind über eine fixe Jahrespauschale abgedeckt.

Mit diesem innovativen Abkommen zwischen Springer und Jisc, einer gemeinnützigen Einrichtung zur Unterstützung der Beschaffung von Online-Inhalten für britische Bildungs- und Forschungseinrichtungen, können Forscher aus UK ihre Beiträge auf unkomplizierte Weise Open Access veröffentlichen und gleichzeitig sicherstellen, dass sie den Anforderungen des HEFCEs Research Excellence Framework sowie den Richtlinien von RCUK oder Charity Open Access Fund entsprechen. Zugleich profitieren Institutionen von einer Senkung der Gesamtkosten sowie des administrativen Aufwands des Open-Access-Publizierens und haben weiterhin vollen Zugang zu den 2.000 Springer-Zeitschriften.

Jisc und Springer werden die Umsetzung der Vereinbarung über die gesamte Laufzeit überwachen und evaluieren, um zu gewährleisten, dass diese Vereinbarung die Bedürfnisse akademischer Einrichtungen und die in UK geltenden Bedingungen für Open Access erfüllt.

Liam Earney, Director of Jisc Collections, sagte: „Mit diesem Abkommen wird die Anzahl an Open Access publizierten Beiträgen britischer Forscher deutlich zunehmen. Wir haben intensive Verhandlungen mit Springer und den beteiligten Institutionen geführt, um dieses weitreichende Vertragsmodell zu entwickeln, mit dem Kosten eingegrenzt und die Anforderungen der Förderer an Open Access erfüllt werden. Mit diesem Abkommen wollen wir zeigen, dass es möglich ist, ein nachhaltiges Open-Access-Publikationsmodell in Verbindung mit Zugang zu Springers Subskriptionszeitschriften zu entwerfen.“

Juliane Ritt, Executive Vice President Global Hybrid OA Initiatives bei Springer, fügte hinzu: „Die konstruktiven Verhandlungen zwischen Springer und Jisc waren von echtem Innovationsgeist geprägt und führten schließlich dazu, dass wir eine entscheidende neue Etappe beim Übergang zu Open Access gemeistert haben. Forscher aus dem Vereinigten Königreich können nun sicher sein, dass für die Finanzierung und Einhaltung der Richtlinien gesorgt ist. Sie können ihre Beiträge ab sofort in über 1.600 hochwertigen Springer-Zeitschriften veröffentlichen. Durch die enge Zusammenarbeit mit Jisc machen wir einen großen Schritt in Richtung Open Access im Vereinigten Königreich.“

Chris Banks, Director of Library Services, Imperial College London, sagte: „Meinen Glückwunsch an Springer und Jisc Collections für den Abschluss dieses innovativen neuen Publikationsmodells. Das kostensparende Open-Access-Modell ist für alle Seiten vorteilhaft: Wissenschaftler, Einrichtungen und Verlage. Es bietet Akademikern die Möglichkeit, ihre Artikel einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen, ohne sich mit den lästigen Zwischenstufenaktivitäten zwischen Verleger und Bibliotheken beschäftigen zu müssen.“

www.jisc.ac.uk
www.springernature.com